Aus dem Norden

Bad St. Peter Ording – Auf den Spuren von Maleen

Bad Sant Peter-Ording ist bekannt für seinen schier unendlichen breiten Sandstrand und die hölzernen Aufbauten, die vor der Flut geschützt auf Pfählen mitten auf dem Strand stehen. Die kann man als Aussichtspunkte nutzen, aber St. Peter-Ording hat auch einen offiziellen Aussichtspunkt unmittelbar am Nationalparkhaus zwischen StrandGutResort und Strandhotel. Die einzige zum Strand führende Straße heißt „Im Bad“ und wenn Sie hier einen Parkplatz finden, dann erreichen Sie den Aussichtshügel gut zu Fuß und können anschließend noch einen Bummel zur Seebrücke und durch die Stadt machen.

Auf den ungewöhnlichen Namen „Maleens Knoll“ wurde der Aussichtspunkt getauft.

Der Sage nach soll ein Mädchen namens Maleen (andere Quellen schreiben Marleen oder Marlene) dort jeden Abend Ausschau nach ihrem Verlobten gehalten haben, der zur See fuhr und dem sie versprochen hatte, auf ihn zu warten. Sie zündete auf der Düne ein Licht an und nahm sich ein Spinnrad mit (daher Knoll = Knäuel). Die Anwohner gewöhnten sich an das Licht auf der Düne und als es eines Tages nicht brannte, schauten sie nach und fanden Maleen tot auf. Kurze Zeit später wurde ein Seemann gefunden, der den gleichen Ring trug, wie die tote Maleen. Soi war das verliebte und verlobte Paar im Himmel wieder vereint. Eine schöne Legende, von der St.-Peter-Gäste gern erzählen, wenn sie zuhause Fotos von Maleen‘s Knoll zeigen. Die Düne kann man nämlich besteigen und dort einen schönen Ausblick von der 16 Meter hohen Magdalenenspitze genießen.

 

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