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Programm zum Tag des offenen Denkmals

Am 8.9.2019 findet unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt. Dann gilt es wieder, Türen und Tore tausender Denkmale für interessierte Besucher zu öffnen. Mit dem Motto lädt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses dazu ein, den Blick auf alle revolutionären Ideen oder technischen Fortschritte über die Jahrhunderte zu richten und darauf, wie diese neue Kunst- und Baustile herbeiführten und somit ein Zeitzeugnis der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Gegebenheiten darstellen. Unabhängig von Denkmalgattung, Zeit und Ort – Umbrüche sind überall zu finden.

Nachfolgend finden Sie die offenen Denkmäler rund um Bad Doberan zwischen Kühlungsborn und Börgerende und zwischen Heiligendamm und Bützow.

Bad Doberan

Amtshaus

Klosterstraße 1 b, 18209 Bad Doberan

Beschreibung

Der bedeutende nachreformatorische Bau nahe dem Westtor des Klosters wurde 1791-93 durch Johann Christoph Heinrich von Seydewitz erbaut und diente vorrangig der herzoglichen Amtsverwaltung. Der eingeschossige Fachwerkbau mit Krüppelwalm-Mansarddach ist auf der Nordseite mit einem Dreiecksgiebel gekrönt. Das Amtshaus gehört in die Reihe der Bad Doberan prägenden, etwa ab 1800 errichteten Gebäude, als der Ort mit Heiligendamm Sommerresidenz des mecklenburgischen Fürstenhauses wurde. Zuletzt war das Gebäude Arbeitsamt, danach Kreisbibliothek. Seit dem Auszug der Bibliothek stand es über 12 Jahre lang leer und verkam. Nach der Übernahme durch die Ev.-luth. Kirchengemeinde und einer umfänglichen Sanierung beherbergt es heute das Gemeindezentrum.

www.muenster-doberan.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 17:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet) 
Imbiss durch den Verein. 
Führung/-en: nach Bedarf 
Führungsperson/-en: Mitglieder der Kirchengemeinde 
Weitere Hinweise: Treffpunkt: Suppenküche

Kontakt

Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Doberan, Tel.: 038203 16439, E-Mail: bad-doberan@elkm.de

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Besucherzentrum Kloster Doberan

Klosterstraße 1c, 18209 Bad Doberan

Beschreibung

Wo sich zur Zeit des Zisterzienserklosters Doberan die Klostervogtei befand, entstand ein Jahrhundert nach der Auflösung des Klosters ein Marstall direkt an der Klostermauer. Bis 2016 wurde das langgestreckte Fachwerkhaus hauptsächlich als Nutzgebäude verwendet, zu DDR-Zeiten auch als Turnhalle und zuletzt als Bauhof. Nach aufwändiger Sanierung sind kleine Geschäfte und Mietwohnungen entstanden und im Herzen des Hauses wurde das Besucherzentrum eingerichtet. An den Wänden hängen Bilder von den Entstehungslegenden der Namen Doberan und Heiligendamm und vom Hostienwunder, das Doberan einst zum Wallfahrtsort machte. Auf Tafeln sind die Legenden erklärt und mit Plänen und Infotafeln wird dem Besucher die Bedeutung des Doberaner Klosters nahe gebracht. Die wahre Größe erschließt sich dem Betrachter von oben auf das große Modell des Klosters, wie es sich 1550 mit all seinen Bauten, wie der Klausur und Abtei, den Mühlen und Wirtschaftsgebäuden und der Grangie auf dem Kammerhof darstellte.

Besucherzentrum des Klosters Doberan

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 15:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage)
Führung/-en: Auf Anfrage
Führungsperson/-en: Ein Mitglied des Vereins der Freunde und Förderer des Klosters Doberan

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Backhausmühle des ehemaligen Zisterzienserklosters

Klosterhof, 18209 Bad Doberan

Beschreibung

Erbaut Ende des 13. Jhs. als Brauhaus mit Kornspeicher und Klostermühle, bis zum Brand 1979 in intensiver wirtschaftlicher Nutzung als Brauerei, Brennerei, Molkerei, 2015 Sanierung des mittelalterlichen Wallgrabens und Einbau eines neuen Wasserrads. 2016 Inbetriebnahme der Schaumühle mit kleiner Stromerzeugung. Sanierung des national bedeutenden Denkmals durch die Stadt Bad Doberan geplant.

http://www.klosterverein-doberan.eu/

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 12:00 bis 17:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage ) 
Führung/-en: stündlich 
Führungsperson/-en: Arbeitsgruppe Backhausmühle

Kontakt

Klosterverein Doberan, E-Mail: backhausmuehle@klosterverein-doberan.eu

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Beinhaus am Münster

Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan

Beschreibung

Das Gebäude auf achteckigem Grundriss wurde um 1250 im spätromanisch-frühgotischen Übergangsstil errichtet. Es gehört zum Ensemble der ehemaligen Klosteranlage nördlich des Münsters. Die mittelalterliche Innenausmalung wurde im 19. Jh. stark verändert und diente ursprünglich als Ruhestätte von Mönchsgebeinen. Die Restaurierungsarbeiten wurden 2011 abgeschlossen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.eurob.org/item/bad_doberan_beinhaus/

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 16:00 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Homepage ) 

Führung/-en: halbstündlich 
Führungsperson/-en: Mitglieder des Münsterbauvereins e.V. und der Münsterverwaltung

Kontakt

Martin Heider, Münsterverwaltung, Tel.: 038203 62716, E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de

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Bibliothek im Münster

Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan

Beschreibung

Die im südwestlichen Querhausanbau des Doberaner Münsters in einem kreuzrippengewöbten Raum gelegene Einrichtung umfasst vorrangig Werke aus dem 19. und 20. Jh. und ist über eine gut begehbare Wendeltreppe aus dem Gotteshaus erreichbar. Von der Empore kann der Innenraum des Münsters überblickt werden.

http://www.muenster-doberan.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 16:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 
Führung/-en: nach Bedarf 
Führungsperson/-en: Mitglieder des Münsterbauvereins e.V. und der Münsterverwaltung

Kontakt

Martin Heider, Münsterverwaltung, Tel.: 038203 62716, E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de

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Doberaner Münster

Klosterstraße 2, 18209 Bad Doberan

Beschreibung

Die Zisterzienserklosterkirche aus dem 13. Jh. verfügt über eine umfangreiche mittelalterliche Ausstattung. Dazu gehören der Hochaltar aus dem 13./14. Jh., ein kunstgeschichtlich bedeutender Flügelaltar, der Sakramentsturm, der monumentale Lettner-Kreuzaltar sowie eine Grabplastik der dänischen Königin Margarete Sambiria. Die Aufnahme in die Liste der Unesco als Weltkulturerbe wurde beantragt. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Ein Projekt/Unter Mitwirkung der JugendBauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.muenster-doberan.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 18:00 Uhr (sonst täglich geöffnet) 
9:30 Uhr Gottesdienst. Besondere Bereiche im Münster sind an diesem Tag zugänglich, so die Gruft sowie die Loggia im Grabmonument Herzog Adolf-Friedrich von Mecklenburg und der Dachbereich. 
Führung/-en: 11:00 – 16:00 Uhr stündlich 
Führungsperson/-en: Mitglieder des Münsterbauvereins e.V. und der Münsterverwaltung

Kontakt

Martin Heider, Münsterverwaltung, Tel.: 038203 62716, E-Mail: verwaltung@muenster-doberan.de

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Ev. Waldkapelle Heiligendamm

Kühlungsborner Straße, Zugang über Waldweg 18209 Bad Doberan Heiligendamm

Beschreibung

Die Kapelle wurde am 31. Juli 1904 feierlich geweiht. Sie besteht aus einem dreijochigen Langhaus und einem polygonalen Altarraum. Anfang August 1943 fand der letzte Gottesdienst in Heiligendamm statt. Erst am 5. August 1951 wurde die völlig ausgeraubte Kirche wieder zum Gottesdienst geweiht. In den letzten Jahren wurden verschiedene Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt.

www.muenster-doberan.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 17:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 
Führung/-en: auf Anfrage 
Führungsperson/-en: Herr Henning, Küster

Kontakt

Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Doberan, Tel.: 038203 16439, E-Mail: bad-doberan@elkm.de

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Perlenkette Heiligendamm – Die weiße Stadt am Meer

Prof.-Dr.-Vogel-Straße 9-11, Zugang Seedeichstraße 18209 Bad Doberan Heiligendamm

Beschreibung

Es werden Einblicke in die Sanierung der historischen Logiervillen „Seestern“, „Schwan“ und „Möwe“ geboten. In Nachbarschaft des Kurhauses in Heiligendamm entstanden 1854-62 acht Logiervillen mit eigenem Namen und eigenem Charakter. Die Logiervillen prägen damals wie heute das Gesicht des Seeheilbades Heiligendamm, das nach ihrer Fertigstellung als die „Die weiße Stadt am Meer“ bekannt wurde. Die historische Substanz der ursprünglich nur für die Sommermonate errichteten Logiervillen hat sich über die Jahrzehnte durch vielfache Umbauten und durch die Folgewirkungen zweier Weltkriege wesentlich gegenüber ihrer ursprünglichen Form verändert.

https://www.tag-des-offenen-denkmals-heiligendamm.de/

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

geöffnet zu den Programmpunkten (sonst nicht geöffnet) 
Vortrag und Führung nach vorheriger Anmeldung 
Führung/-en: 11:00 und 14:00 Uhr 
Thema: Denkmalgerechte Sanierung der Villen 
Weitere Hinweise: Treffpunkt: Seedeichstraße. Ohne Anmeldung kann kein Zutritt angeboten werden, daher wird um Anmeldung unter folgender Website gebeten: www.tag-des-offenen-denkmals-heiligendamm.de

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Kapelle Althof

Am Dorfteich, 18209 Bad Doberan Althof

Beschreibung

Der Sakralbau liegt im Gründungsort des Zisterzienserklosters Doberan. Die heutige Kapelle entstand im 14. Jh., wie auch das etwas weiter nördlich gelegene und als Klosterscheune bezeichnete Backsteingebäude. In nachklösterlicher Zeit wurde sie u. a. als Backhaus genutzt. Im 19. Jh. erfolgte in zwei Etappen die Wiederherstellung des Gebäudes. 2009 und 2010 erfolgten dringende Erhaltungsmaßnahmen.

www.muenster-doberan.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 16:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 
Führung/-en: nach Bedarf 
Führungsperson/-en: Sven Jantzen, Küster

Kontakt

Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Doberan, Tel.: 038203 16439

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Möckelhaus

Beethovenstraße 8, 18209 Bad Doberan

Beschreibung

In den 1880er-Jahren wurde der Baumeister Gotthilf Ludwig Möckel von der Großherzoglichen Kammer für Kirchenangelegenheiten zur Restaurierung der Klosterkirche nach Doberan gerufen. Diese umfangreiche Aufgabe erforderte Möckels ständige Anwesenheit vor Ort, sodass er sich 1886-88 dieses Wohnhaus erbauen ließ. 1934 wurde es nach Möckels Tod der Stadt zur Nutzung als Museum übergeben. Nachdem das Museum 1945 aufgelöst worden war, diente es zunächst als Wohnhaus für Umsiedler, später als Fachschule für Landwirtschaft und heute als Stadt- und Bädermuseum.

http://www.moeckelhaus.de/index.php?seite=0

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 12:00 bis 17:00 Uhr (sonst saisonal geöffnet) 
12:00 – 13:00 Uhr: Museumsquiz für Kinder. 14:00-14:30 Uhr: Auf den Spuren ästehtischen Schaffens – Kunst im Möckelhaus 
Führung/-en: 16:00 – 16:30 Uhr 
Thema: Der Architekt Gotthilf Möckel: Tradition und Moderne im Doberaner Wohnhaus

Kontakt

Stadt- und Bädermuseum „Möckelhaus“, Tel.: 038203 62026, E-Mail: stadtmuseum@moeckelhaus.de

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Kühlungsborn

Ostsee-Grenzturm-Museum

Strandpromenade 1a, gegenüber Ostseeallee 1a, nahe der Seebrücke 18225 Kühlungsborn Ost

Beschreibung

Beobachtungsturm der DDR-Grenztruppen mit 20 km Ausblick über das Meer, direkt an der Strandpromenade Kühlungsborns. Turm mit Rundkanzel, Schießscharten und Suchscheinwerfern auf dem Dach, in der Kanzel Ferngläser, Funkgerät, Info-Grenzzaun. Ein kleines Museum informiert über das Grenzsystem, Flüchtlinge und Grenzsoldaten, Fluchtboote und Schicksale an der Ostseeküste der ehemaligen DDR. Original Fluchtboote und Unterwasserscooter.

http://www.ostsee-grenzturm.com

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 18:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage ) 
Besteigen des original Ostsegrenzturms BT11, die Ausstellung von Fluchtbooten, Unterwasser Scooter. Buchautor Bodo Müller signiert Bücher „Über die Ostsee in die Freiheit“, Zeitzeugengespräche mit ehemaligen Ostseeflüchtlingen, Filme, Kaffee, Kuchen und Catering 
Führung/-en: nach Bedarf 
Führungsperson/-en: Lutz Tamm und Knut Wie 
Thema: Ostseefluchten, Grenzsystem, Zeitzeugengespräche 
Weitere Hinweise: Parkmöglichkeit: 300 m vom PKW Parkhaus Seebrücke, Rudolf-Breitscheid-Straße 15.

Kontakt

Knut Wiek, Tel.: 038293 14020, Mobil: 0171 7530 924, E-Mail: bt11@ostsee-grenzturm.com

Lutz Tamm, Museumsführer, Mobil: 0173 8732778, E-Mail: lutztamm60@gmail.com

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Villa Laetitia

Ostseeallee 19, 18225 Kühlungsborn

Beschreibung

1905/06 erbaut und als Malschule und Mädchenpensionat betrieben. 1914-60 von Justizinspektor i. R. Hugo Schultz als klassische Pension betrieben. Ab 1960 Schwesternwohnheim des Kreiskrankenhauses. Heute Sitz des Touristik-Service Kühlungsborn.

https://www.kuehlungsborn.de/service/ueber-uns/villa-laetitia.html

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

geöffnet zu den Programmpunkten (sonst täglich geöffnet) 
Führung/-en: 10:30 und 11:00 Uhr 
Thema: Einführung zur Geschichte des Haus Laetitia 
Weitere Hinweise: Treffpunkt: vor dem Haus des Gastes

Kontakt

Tourismus, Freizeit & Kultur GmbH Kühlungsborn, Tel.: 038293 8490, E-Mail: info@kuehlungsborn.de

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Börgerende-Rethwisch

Kirche Rethwisch

Schulstraße, 18211 Börgerende-Rethwisch

Beschreibung

Die Backsteinkirche stammt aus dem 14. Jh. Der mittelalterliche Holzturm ist von 1370 und die Glocke von 1412. Die Kirche verfügt über einen restaurierten Innenraum mit freigelegten Posaunenengeln, eine restaurierte Kanzel, einen Taufengel, Ornamentscheiben aus dem 14. Jh. und einen Flügelaltar um 1530. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

www.dorfkirche-rethwisch.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 17:00 Uhr (sonst saisonal geöffnet) 
Führung/-en: nach Bedarf 
Führungsperson/-en: Kirchengemeinderat und Förderverein

Kontakt

Pastorin Ulrike Dietrich, Ev. Luth. Kirchengemeinde, Tel.: 038203 81812, E-Mail: rethwisch@elkm.de

Restaurator Andreas Baumgart, Vorsitzender Förderverein, Tel.: 038203 81097, E-Mail: RestauratorBaumgart@gmx.de

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Pfarrhof Rethwisch

Doberaner Straße 2, 18211 Börgerende-Rethwisch

Beschreibung

Pfarrhof mit Pfarrhaus von 1705, Pfarrscheune von 1745, seit 2009 mit Mosterei, Backhaus von 1844 und Garten mit altem Obstbestand.

www.dorfkirche-rethwisch.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 17:00 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Homepage ) 
Cafe`im Pfarrhaus, Brotbacken im Backhaus, Mosterei und Saftverkauf in der Pfarrscheune.

Kontakt

Pastorin Ulrike Dietrich, Ev.-luth. Kirchengemeinde, Tel.: 038203 81812, E-Mail: rethwisch@elkm.de

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Kröpelin

Bahnhof Kröpelin

Bahnhofstraße 1, 18236 Kröpelin

Beschreibung

1883 gebaut und viele Jahrzehnte Aushängeschild der Stadt und Anlaufpunkt für viele Reisende, stand das denkmalgeschützte ehemalige Bahnhofsempfangsgebäude mit dem angrenzenden Güterschuppen seit 2005 leer und ungenutzt. Seit 2010 führt hier die Gesellschaft „de DROM e.V.“, niederdeutsch “der Traum”, vielfältige Aktivitäten in den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und Politische Bildung durch.

http://www.de-drom.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 12:00 bis 18:00 Uhr (sonst regelmäßig geöffnet, siehe Homepage ) 
Ausstellungseröffnung: Lars Wolter, „Konstrukte“, de DROM galerie 
Führung/-en: 12:00, 13:00, 16:00 und 17:00 Uhr 
Führungsperson/-en: Hubertus Wunschik 
Thema: Das ehemalige Bahnhofsempfangsgebäude von Kröpelin

Kontakt

Hubertus Wunschik, Vorsitzender, Tel.: 038292 820495, E-Mail: vorstand@de-drom.de

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Galerieholländerwindmühle

Schulstraße 10, 18236 Kröpelin

Beschreibung

Der 1906 in Betrieb genommener Galerieholländer gilt als Wahrzeichen Kröpelins. Bis 1951 war die Mühle mit Wind in Betrieb. Nach der Stilllegung wurde sie als Getreidelager sowie als polytechnisches Zentrum der Schule genutzt. 1986 begann der nicht fertiggestellte Umbau zu einer Gaststättennutzung. Die Mühle befindet sich im Eigentum der Stadt Kröpelin und wurde Ende 2013 nach einer aufwendigen Modernisierung wieder eröffnet. Sie wird durch den Förderverein öffentlich zugänglich betrieben.

http://muehlenverein.jimdo.com/

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 10:00 bis 17:00 Uhr (sonst saisonal geöffnet) 
Kaffee und Kuchen, Getränke 
Führung/-en: nach Bedarf 
Führungsperson/-en: Mitglieder des Fördervereins Kröpeliner Mühle e.V.

Kontakt

Manfred Schwarz, Förderverein Köpeliner Mühle e.V., Tel.: 038292 541, E-Mail: muehlenverein-kroepelin@gmx.de

Monika Oberüber, Förderverein Kröpeliner Mühle e.V., Tel.: 038292 709829, E-Mail: muehlenverein-kroepelin@gmx.de

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Retschow

Denkmalhof Pentzin

Dorfstraße 2, 18211 Retschow

Beschreibung

Niederdeutsches Hallenhaus 1787, Scheune von 1826, Altenteilerkaten 1842. Seit 1983 privates Museum, landwirtschaftliche Gegenstände aus dem Haus der Eltern und Großeltern der Inhaber. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 17:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 
Schauspinnen

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Dorfkirche Retschow

Dorfstraße, 18211 Retschow

Beschreibung

1233 erstmalig erwähnt. Gotisch, einschiffig, Chorschluss geteiltes Achteck. Glocke von 1443. Zunächst Marienkirche, Fresken aus dem 14./15. Jh. zeigen entsprechende Szenen. Ende des 15. Jhs. Schenkung eines Marien-Wandelaltars aus Lübeck mit Sakramentsmühlen-Motiv. Kanzel von 1565. Restaurierung 2016. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.dorfkirche-retschow.de/

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 17:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 
Krammarkt unter der Linde

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Satow

Dorfkirche Hanstorf

Doberaner Straße, 18239 Satow Hanstorf

Beschreibung

Mitte 13. Jh., Kanzel von 1585, Aufgang zur Kanzel von 1574, Schalldeckel um 1700, Patronatslogen 1671, Friese-Orgel 1863, barocker Altaraufsatz, vier Glocken im Turm (eine abgenommen), Trockenlegung 2006, Reparaturen am Dachtragwerk 2009. Reparatur und Renovierung der Winterkirche 2018, Sicherung des Altars 2018. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.kirche-parkentin.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 16:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 
10:00 Uhr Gottesdienst, 15:00-17:00 Uhr Kaffee und Kuchen auf dem Pfarrhof 
Führung/-en: auf Anfrage

Kontakt

Eckhard Krause. Kirchengemeinde Parkentin-Hanstorf, Tel.: 038203 63779, E-Mail: parkentin-hanstorf@elkm.de

Michael Fischer, Kirchengemeinde Parkentin-Hanstorf, Tel.: 038207 280, E-Mail: fischerhaus@gmx.de

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Patronatskirche

Rostocker Straße 23, 18239 Satow Hohen Luckow

Beschreibung

Die im 15. Jh. errichtete Backsteinkirche wurde erstmals im 16. Jh. als Filiale von Neukirchen genannt. Ihre barocke Ausstattung verdeutlicht das ritterschaftliche Patronat. Kanzelaltar, Orgel und Taufengel wurden aufwendig restauriert. Benachbart liegt die Gutsanlage von Hohen Luckow mit Schloss und Park. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.guthohenluckow.de/historie.html

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 14:00 bis 17:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 
17:00 Uhr Konzert mit dem Kornhauschor Bad Doberan

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Schloss Hohen Luckow

Rostocker Straße 23, 18239 Satow Hohen Luckow

Beschreibung

Das barocke Gutshaus wurde 1707 von Christoph von Bassewitz in Auftrag gegeben. An den Decken des Salons ist originaler Stuck erhalten. Das Gut liegt mit seinen Wirtschaftsgebäuden, dem Landschaftspark und Ländereien inmitten einer Moränenlandschaft.

http://www.guthohenluckow.de/historie.html

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 14:00 bis 17:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 
14:00 Uhr bis 16:30 Uhr Kaffee und Kuchen in der Gutsküche Hohen Luckow.

Kontakt

Dr. Karin Holland, Tel.: 038295 7650

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Ziesendorf

Evangelische Kirche

Kirchenstraße 7, 18059 Ziesendorf Buchholz

Beschreibung

Neugotische Dorfkirche mit 2007 sanierter Runge-Orgel. Nach Brand 1914 1924/25 neu erbaut. Teilsanierung 2007, 2014 und 2017. KunstKirche seit 2017

http://www.kirche-buchholz.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 9:30 bis 18:00 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet) 
10:00 Uhr KunstAndacht „Brünhild wirft den Stein“ mit Pastor Dr. Martin Kumlehn Musik: Wolfram Hausberg. Ausstellung „Blutendes Gold“: Druckgrafiken zum Nibelungenlied von Volkmar Förster 
Führung/-en: nach Bedarf 
Führungsperson/-en: Dr. Martin Kumlehn 
Thema: KunstKirche 2019 SAGEN_HAFT

Kontakt

Pastor Dr. Martin Kumlehn, Tel.: 038207 221, E-Mail: buchholz@elkm.de

Frank Casper, Tel.: 038207 776414, E-Mail: frank@frank-casper.de

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Rühn

Kloster Rühn

Klosterhof 1, 18246 Rühn

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Beschreibung

Ehemaliges Zisterziensernonnenkloster von 1232 mit Klosterkirche, nach der Wende 10 Jahre Leerstand, seit 2008 Sanierung durch den Klosterverein. Heute u. a. Klosterschänke, Bio-Ölmühle und Holzatelier „Trümmerengel“. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

https://www.klosterverein-ruehn.de/

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 10:00 bis 17:00 Uhr (sonst täglich geöffnet) 
Ausstellung in der Winterkirche: Bewegung und Holzart. Klosterschänke und Bio-Ölmühle geöffnet, Holzatelier „Trümmerengel“ und Malerei & Design Franziska Bielenstein laden zum Besuch ein. 
Führung/-en: stündlich 
Führungsperson/-en: Mitglieder des Klostervereins Rühn

Kontakt

Katrin Kauer, Klosterverein Rühn, Mobil: 0177 8742117, E-Mail: kaukat4@web.de

Hans-Georg Harloff, Klosterverein Rühn, E-Mail: hklosterbruder@aol.com

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Bernitt

Herrenhaus

Am Speicher 1, 18249 Bernitt Kurzen Trechow

Beschreibung

Erbaut um 1600 aus Granitquadern. Anfang des 19. Jhs. Umbau zum frühklassizistischen Gutshaus mit Illusionsmalerei. Seit 2004 Restaurierung und kulturelle Nutzung. Restaurierung des Pferdestalls 2014 und des Kornspeichers 2016. 2019 Festspielort der Mecklenburger Festspiele. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 10:00 bis 18:00 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 
Führung/-en: stündlich 
Führungsperson/-en: Christoph von Lowtzow und Christian Schierning 
Thema: Geschichte und Entwicklung 
Weitere Hinweise: Die erste Führung beginnt um 10:00 Uhr vor dem Haupteingang, aufgeteilt in eine Innen- und eine Aussenführung.

Kontakt

Förderkreis Rettet die Burg Trechow, Mobil: 0172 4511785, E-Mail: Gut-Trechow.Ch.Schierning@t-online.de

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Bützow

Stiftskirche

Kirchenplatz, 18246 Bützow Stadtmitte

Beschreibung

Spätgotische Bischofskirche, 13.-15. Jh., mit 74 m hohem Turm um 1458 und Dachreiter von 1682. Mittelalterliches Dachwerk des Langhauses von 1315. Außen reich verziertes Nordportal um 1279, Hallenumgangschor vor 1387, Wappensteine aus dem 14. Jh., Nachbildung einer Sonnenuhr von 1765. Innen Pfeiler mit reicher Kapitellplastik um 1310, großer mehrfach wandelbarer Marienaltar von 1503, Kanzel 1617, Bronzetaufe 1474 und Orgel von 1877, das Prospekt älter. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.nordkirche.de

Öffnungszeiten und Programm am 8. September 2019

von 11:00 bis 17:00 Uhr (sonst saisonal geöffnet) 
11:00 bis 12:00 Uhr musikalischer Festgottesdienst mit Chören und Streichorchester. 
Führung/-en: nach Bedarf 
Führungsperson/-en: Mitglieder des Fördervereins Stiftskirche Bützow 
Thema: Nach Bedarf im Innern der Kirche (Altar, Kanzel, neu saniertes Gewölbe) oder zum sanierten mittelalterlichen Dachwerk mit Besteigung des Dachreiters oder zu den Kirchenglocken mit Erläuterungen zum geplanten neuen Geläut.

Kontakt

Rainer Boldt, Förderverein Stiftskirche Bützow, Tel.: 038461 3472

Pastorin Johanna Levetzow, Ev.-luth. Kirchengemeinde, Tel.: 038461 2888, E-Mail: buetzow@elkm.de

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© 2019 Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn
Fotos: eigene (Bad Doberan, Grenzturm Kühlungsborn), Wikipedia (alle anderen)

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