Touristinformation

Ihr Urlaub hier!

Urlaub an der Ostsee – da denken viele erst einmal an Rügen und Usedom, an Boltenhagen oder Ostholstein. Die Wiege dessen, was wir heute als Ostseeurlaub kennen, steht genau in der Mitte in Bad Doberan-Heiligendamm. Hier gründete Herzog Friedrich Franz I. das erste deutsche Seebad, das zugleich auch nach Brighton in England das erste auf dem europäischen Festland war.
Wir bieten Ihnen Sommerfrische seit 1793.

Für immer in Stein gemeißelt: Friedrich Franz I. gründete hier Deutschlands erstes Seebad – 1793.

Der Pferderennsport in Europa nahm hier 1803 mit dem ersten Pferdrennen seinen Lauf, es entstanden internationale Turnierplätze für Tennis und Golf und das Seebad Doberan-Heiligendamm war das Vorbild für alle Seebäder, die danach kamen. Inmitten einer ganzen Perlenkette lebendiger Seebäder war Doberan-Heiligendamm immer der Diamant:

Das luxuriöseste, anmutigste und berühmteste Seebad in ganz Mitteleuropa.
Hierher kam, was Rang und Namen hatte, hier nahmen die Hohenzollern ihre Sommerfrische, hier gingen Herzöge, Könige und Kaiser, Prinzen und Prinzessinnen, bekannte Künstler und Wissenschaftler ein und aus und hier begann durch das Bestreben des Mediziners Prof. Dr. Samuel Gottlieb Vogel und seiner Nachfolger der Kur- und Gesundheitstourismus, der heute noch die Grundlage der Arbeit und Basis für die Kurangebote der Rehabilitationskliniken und Kurhotels an der Nord- und Ostsee ist.
Hier Urlaub machen heißt, Ostsee-Urlaub dort zu machen, wo er erfunden wurde.

 

Was hat Bad Doberan-Heiligendamm zu bieten?

Der Hauptgrund für einen Urlaub an der See ist natürlich die See und davon hat Bad Doberan-Heiligendamm gut sechs Kilometer im Gemeindegebiet. Während die Stadt Bad Doberan ein Stück von der Ostsee entfernt liegt, erstreckt sich der mondäne Ortsteil Heiligendamm unmittelbar entlang der Küste.

Die Weiße Stadt am Meer: Promenade in Heiligendamm mit Logierhäusern und Grand Hotel von der Seebrücke aus.

Das legendäre Grand Hotel Heiligendamm liegt direkt am Strand und entlang der Strandpromenade reihen sich die einstigen Logierhäuser als prachtvolle Bäderstil-Villen mit privaten Residenzen wie eine Perlenkette aneinander. Beide Orte verbindet außer der Straße und dem Radweg die Schiene, denn hier dampft seit über 130 Jahren die Mecklenburgische Bäderbahn „Molli“ mit historischen Dampfloks und Waggons  zwischen Bad Doberan und dem Ostseebad Kühlungsborn mit Treffpunkt in Heiligendamm.

Treffpunkt Heiligendamm: Hier treffen in der Saison die Züge zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn zusammen.

Eingebettet ist all das in eine einzigartige Landschaft mit weiten gelben Feldern und großen grünen Wiesen, uralten dunklen Wäldern und anziehenden hohen Hügeln, die großartige Aussicht auf die blaue Ostsee, auf die wunderbare Natur, die verträumten Dörfer und die große alte Hafen- und Hansestadt Rostock mit ihrem regen Schiffsverkehr am hellblauen Horizont bietet. Nirgendwo sonst hat man an der Ostsee so viele Möglichkeiten, richtige Hügel zu erklimmen und dem Himmel so nahe zu sein.
Der Mecklenburger Dichter Fritz Reuter sagte einmal:

„As uns‘ Herrgott de Welt erschaffen ded, fung hei bi Meckelnborg an.“

Wenn Sie auf einem unserer Hügel stehen und über das Land blicken, dann wissen Sie, was Reuter meinte.

Unendliche Schönheit: Die Hügellandschaft „Kühlung“ in Richtung Kühlungsborn von der Bukspitze in Bastorf fotografiert.

Doch was wäre alles das, wenn man von Fahrradfahrern umgefahren werden würde, stundenlang im Stau stehen müsste und umringt von Touristenscharen nirgendwo allein sein könnte?
Das ist das große Manko nicht nur der großen Touristenstädte, sondern auch der nach 1960 entstandenen Ferienzentren an der Nordsee und Ostsee mit ihren großen Bettenburgen und den auf Massenunterhaltung getrimmten Freizeiteinrichtungen. Diese Entwicklung ging an Bad Doberan-Heiligendamm vorbei. Hier haben Sie immer noch das älteste Hotel Mecklenburgs im weiß übertünchten Fachwerkstil im Charme vergangener Zeiten und in einem Ensemble von historischen Bauten, die alle zwischen 1800 und 1900 entstanden sind. Hier ist immer noch alles so, wie es die Baumeister der Großherzöge schufen.

Historisches Ensemble: Das Friedrich-Franz-Palais ist das älteste Hotel Mecklenburgs.

Da gibt es chinesisch anmutende Pavillons auf dem Kamp – einem Park mitten in der Stadt sowie einen gelungenen Mix aus Architektur verschiedener Epochen, wovon die Schule und die Kreisverwaltung  die einzigen Gebäude sind, die wirklich modern sind. Wenn Sie durch Bad Doberan gehen, dann wandern Sie durch über 800 Jahre Geschichte von den Mönchen über die Herzöge bis hin zur jungen Stadt, die von wohlhabenden Rentiers, Privatiers und Pensionären geliebt und geformt wurde und durch die mitten hindurch der Molli dampft.

Der Kamp im Herzen Bad Doberans mit der Galerie im Roten Pavillon und dem Wiener Kaffeehaus im Weißen Pavillon.

Diese Leute liebten die Ruhe dieses Ortes und die Beschaulichkeit.
Sie schätzten es, zwar die Vorzüge einer kleinen Stadt zu haben, aber nicht die Nachteile. Statt enger stickiger Gassen dominieren breite luftige Villenstraßen und statt geduckter grauer Häuser prächtige bunte Villen und Stadthäuser und die kleinen weißen Paläste der einstigen Sommerresidenz der Großherzöge.

Ganz im Stil der Bäderarchitektur: Von Paul Korff gebaute Stadtvillen in der Beethovenstraße an der Klostermauer.

Und doch ist auch das nicht alles, denn die Stadt ist ab 1800 um das alte und erhaltene Zisterzienserkloster herum entstanden, das hier 1186 gebaut wurde und wie eine große grüne Ruheoase und wie ein Stück erlebbare Vergangenheit am Rande der Altstadt und doch mitten in Bad Doberan liegt.

Erhaben über 8 Jahrhunderte: Die Chorseite der spätgotischen Kathedrale und Klosterkirche Doberaner Münster.

Das Doberaner Münster als Wahrzeichen sticht durch seine Größe erhaben hervor, aber um die gotische Kathedrale herum gibt es aus der Zeit der Mönche noch das Kornhaus als völlig intaktes Gebäude, in dem man Kaffee trinken und Kuchen essen und Kultur und Kunst genießen oder auch aktiv sein kann. Im alten Torhaus kann man im Klosterladen einkaufen und sich im Klostercafé stärken, sich im Marstall verwöhnen lassen, bummeln oder sich informieren. Ins alte Amtsgebäude ist die Kirchengemeinde eingezogen.

Wie die Mönche: Der Kräutergarten hinter dem Kornhaus enthält viele längst vergessene Kräuter und Gewürze.

Das Hausmeisterhaus am Kräutergarten ist ein Gästehaus geworden und im alten Wirtschaftsgebäude klappert schon die restaurierte Wassermühle am rauschenden Bach. Die 1979 ausgebrannte Ruine selbst steht vor der Wiederbelebung, während die Ruine der Wollscheune eher ein Ort der Stille ist.

Ein Ort der Stille: Der Bachgarten rund um das Doberaner Münster ist ein abwechslungsreicher, natürlicher  ruhiger Park.

Bäche durchfließen das Klostergelände, Teiche laden zum Verweilen, Spielplätze zum Spielen und ein Trimm-Dich-Pfad zu Aktivitäten ein und der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Pfad nimmt Sie mit auf die Spuren des berühmten Komponisten in Bad Doberan. Umgeben ist all das von einer 1,4 Kilometer langen Backsteinmauer, an die Parks, Wälder und Gärten grenzen. Wo sonst gibt es ein so erlebbares Zisterzienserkloster? Im Kloster Doberan tauchen Sie in eine Welt für sich ein.

Ungewöhnlich gut erhalten: Das Kornhaus als multikulturelles Zentrum mit Café mitten im Hof des Zisterzienserklosters. 

Um sie zu verstehen, bieten sich Führungen an, die am Münster starten und von denen es auch welche gibt, die in das Münster hineinführen. Denn wer dort nicht drin war, der war nicht wirklich in Bad Doberan.

Wie es einmal war: Nicht alles ist heute noch da und darum braucht es einen Gästeführer, der die Zusammenhänge erklärt.

Dasselbe gilt für Heiligendamm: Wer dort nicht war, hat nur die Hälfte gesehen und wer dort ist, sollte an den angebotenen Führungen auf der Promenade teilnehmen. Gerade Tagesgäste wissen das zu schätzen, denn die Gästeführer zeigen ihnen auch die Teile des Grand Hotels, die man von der Promenade aus nicht sieht. Trotzdem stehen die gastronomischen, kulturellen und SPA-Angebote des Grand Hotels natürlich auch Gästen von außerhalb des Hotels und Tagesgästen zur Verfügung.

In Heiligendamm muss man die Geschichte kennen, um die Gegenwart zu verstehen. Hier trifft man die Experten.

Molli, Münster, Moor und Meer – das sind die Sehenswürdigkeiten von Bad Doberan-Heiligendamm

Sie alle sind erlebbar, aber die kleine Stadt zwischen Rostock und Wismar hat natürlich noch mehr zu bieten. Die Mollistraße, durch die der historische Zug mitten hindurch dampft, ist die Bummelmeile der Stadt mit kleinen Geschäften, Boutiquen, Shops, Gaststätten, Cafés und Dienstleistungsbetrieben. Sie ist tagsüber auch das pulsierende Herz des schönen mecklenburgischen Städtchens.

Die besondere Bummelmeile: Hier kann man bei Kaffee und Kuchen Molli dem Molli ganz nah sein. Oder einfach einsteigen.

Der Kamp als grüner Park mitten in der Stadt liegt nur einen Katzensprung entfernt und auch um ihn herum reihen sich die beliebten Angebote für Touristen wie Einheimische aneinander. Die meisten Doberaner wohnen am Rande der Stadt in den Neubaugebieten am Kammerhof und Buchenberg oder in den Eigenheimsiedlungen – die historische Innenstadt ist also ganz auf die Gäste fixiert.

Stadtbummel ohne Fußweh: In Bad Doberan kann man statt endlos geradeaus einfach im Kreis bummeln.

Was es in Bad Doberan hingegen nicht gibt, sind diese vielen Ferienwohnungen, die anderswo das Stadtbild dominieren und aus denen Gäste Gästen zugucken und umgekehrt. In Bad Doberan gibt es im Erdgeschoss überwiegend Gewerbe und in den Etagen darüber gibt es Büros oder die Wohnungen der Doberaner.

Urlaub machen, wo andere wohnen: Statt Bettenburgen gibt es in Bad Doberan ein buntes städtisches Flair.

Zudem ist Bad Doberan die einzige Stadt in einem von Dörfern geprägten Nahbereich und damit auch der Nahversorger für das Umland. Sie kommen also nicht in eine Stadt, in der Sie nur Urlauber und womöglich noch den Nachbarn oder Chef treffen. Wenn Sie in Bad Doberan jemanden nach dem Weg fragen, wird der nächstbeste sehr wahrscheinlich ein Einheimischer sein und Ihnen Auskunft geben.
Gastfreundlichkeit wird nämlich großgeschrieben.

Auf ihr Wohl: Die liebenswerten Gastgeber von Bad Doberan-Heiligendamm verwöhnen Sie von Kopf bis Fuß! 

Es gibt außer der Mollifahrt, der Münsterbesichtigung, der Stadtführung, dem Gaststättenbesuch und dem Stadtbummel aber auch ganz klassische Urlaubsangebote, wie eine Sommerrodelbahn mit Freizeitpark oder das Stadt- und Bädermuseum im Möckelhaus und natürlich den Strandbesuch.

Museal: Eigentlich gleicht die ganze Stadt einem Museum, aber es gibt auch ein Stadt- und Bädermuseum im „Möckelhaus“.

Schwimmhallen, Spaßbäder und Kletterwald sind mit dem Auto oder Bus und Bahn in der Nachbarschaft gut zu erreichen und auch Schiffs- und Hafenrundfahrten, Sightseeing-Touren und Stadtrundfahrten und natürlich das Nachtleben mit den Bars, Kneipen, Discotheken, Tanz und Kino gibt es in der Nachbarschaft.

Alles in der Nähe: Großstadt-Trubel und Pötte-gucken in einer halben Stunde mit Bus und Bahn von Bad Doberan. 

Bad Doberan ist günstig gelegen, es gibt gute Unterkünfte für weniger Geld, als man es in Unterkünften direkt am Strand bezahlt und man hat abends seine Ruhe in der kleinen Stadt. Damit ist Bad Doberan ein guter Ausgangspunkt für einen Urlaub nahe Rostock-Warnemünde und Kühlungsborn.

Das gibt es nicht überall: Waldspaziergang mit Seeblick im Kleinen Wohld von Heiligendamm

Wer sowieso lieber Natur mag, kommt voll auf seine Kosten.

Hier sieht es noch so aus, wie die Eismassen die Landschaft in der Weichseleiszeit formten und wie die Mönche und Siedler sie veränderten. Sanfte, bisweilen aber auch hohe Hügel markieren auf der Karte ein Landschaftsschutzgebiet, das Kühlung genannt wird und dessen Name genau das wiedergibt, was Sie hier finden: Abkühlung, also Frische. Unser Klima ist reizvoll – es ist ja schließlich ein gesundes Reizklima.

Ungewohnt hügelig: Die Endmoränenlandschaft in Bademühle zwischen Bad Doberan und Hohenfelde hat Alm-Flair.

Im Gegensatz zu Schleswig-Holstein ist es in Mecklenburg-Vorpommern eher nicht so flach, dass man morgens schon sieht, wer mittags zu Besuch kommt. Beim Fahrradfahren haben Sie hier manchmal ganz schön zu strampeln, um die langen Hügel hoch zu kommen und wenn Sie scheinbar auf einer Ebene fahren, ist es in Wirklichkeit ein langer Hügelrücken und gleich geht es wieder bergab. Am Fuße der Hügelketten befinden sich tiefe Täler und in ihnen fließen glasklare Bäche im Urstromtal Richtung Ostsee.

Geheimtipp Aerosol: Hier, wo salzige Ostseeluft sich mit schwerer sauerstoffreicher Waldluft verbindet, ist Natur Kur pur.

Uralte Wälder laden zum Waldspaziergang ein. Sie sind groß und kühl, voller frischer und sauberer Luft, voller Ruhe und doch voller akustischer Eindrücke und auch voller Inspiration. Wanderwege und Radwege – sogar Reitwege führen übers Land und durch die Wälder und irgendwie kommt man immer wieder zur nächsten Stadt – meistens nach Bad Doberan. Nichts ist wirklich weit, aber alles wirklich schön.

Mühen werden mit Weitblick belohnt: Ausblick von Hohenfelde Richtung Hansestadt Rostock.

Besonders reizvoll ist es, Richtung Bastorf zum höchsten Leuchtfeuer eines Leuchtturms zu fahren, das vom Leuchtturm Buk auf der Bukspitze ausgestrahlt wird. Den Leuchtturm kann man besteigen und hat einen wunderbaren Blick bis nach Rostock. Das gibt es in der Lightversion ohne Leuchtturm auch von Hohenfelde aus, das gleich vor den südlichen Ortseingang Bad Doberans in Richtung Schwaan liegt.

Bundesweit bekannt: Der kleine unscheinbare Brunnentempel mitten im Tal ziert das Logo der Getränkemarke „Glashäger.

Von hier aus erreicht man auch durch das Dorf das Glashäger Quellental, in dem außer der beliebten gleichnamigen Ausflugsgaststätte jener markante Quelltempel steht, der die Flaschen der Glashäger-Getränke ziert, weil der Glashäger Brunnen hier 1908 das erste Mal sein Wasser nach Bad Doberan pumpte und als Mineralwasser abfüllte und verkaufte. Inzwischen wird auch die legendäre Vita-Cola außer in Thüringen auch in Mecklenburg-Vorpommern in Bad Doberan abgefüllt. Vom Quellental aus geht es weiter zum Kunstort Glashagen, das so heißt, weil hier unter anderem eine Glaserei besteht, deren Ursprünge wohl auf die Glashütte der Zisterziensermönche zurück geht. Hier entspringt die Glashäger Quelle und hier gibt es gleich mehrere Kunsthandwerker und Künstler.

Geschichte allgegenwärtig: Ruine der Klosterscheune des ersten Zisterzienserklosters an der Ostsee im Ortsteil Althof.

Oder den Doberaner Ortsteil Althof mit der markanten Klosterruine, die immerhin das älteste profane Gebäude Mecklenburgs ist und der kleinen Kapelle, wo alles begann – die Christianisierung des Ostseeraumes, die Besiedlung Mecklenburgs und die Gründung Doberans. Das ist ein magischer Ort, wenn man bedenkt, dass hier nach zwei Wochen Fußmarsch 1171 die ersten Mönche und Konversen aus Amelungsborn im Weserbergland eintrafen und das erste Kloster im ganzen Ostseeraum gründeten – die Speerspitze des Bistums Schwerin in der Bekehrung des Slawenlandes. Der so genannte Opferstein am Eingang soll an den Slawenaufstand von 1179 erinnern. Auf ihm sollen alle Mönche und Konversen ermordet und geopfert worden sein. Ob die Geschichte wahr oder es doch nur ein alter Mahlstein ist – wer weiß? Die Geschichte des Klosters ist voller Überraschungen und bei den Führungen und Vorträgen wird es bestimmt nicht langweilig.

Tausend Jahre Geschichte: Der Vorläufer dieser Kapelle wurde von den Mönchen auf einem slawischen Tempelort errichtet.

Gleich hinter der Kapelle führt der Hanseatenweg entlang, einst die wichtigste Handelsroute der Hanse zwischen Lübeck und Danzig, heute aber auch Teil des Jakobsweges auf seinem Zubringer vom Baltikum nach Spanien und damit für Pilger eine wichtige Station.

Waldidylle pur: Einer der Hütter Klosterteiche im Hütter Wohld zwischen Ivendorf und dem Parkentiner Ortsteil Hütten.

Über den Hanseatenweg erreicht man durch den Wald die Hütter Klosterteiche, welche von den Zisterziensern angelegt wurden, um für die Fastenzeit Fischzucht zu betreiben und die heute noch an die alten Traditionen anknüpfend für Fischzucht genutzt werden. Den frischen Fisch kann man lecker zubereitet in Hütten genießen und dazu noch jede Menge Kunst, Kultur und Tradition.

Gut zu Fuß: Wenn die Pilger ihre Etappe geschafft haben, hängen sie über dem Pilgerweg ihre Schuhe in den Baum.

All das ist zu Fuß von Bad Doberan aus an einem Vormittag oder Nachmittag zu erleben. Mit dem Fahrrad kann man noch viel weiter in die Kulturlandschaft der Ostseeküste hinein radeln und in alten mecklenburgischen Hallenhäusern interessante Museumshöfe, wie in Retschow oder schmucke Wohnhäuser, wie in Ivendorf bestaunen. Bekannt ist dieser Landstrich in Mecklenburg-Vorpommern aber für seine Gutshäuser, wie in Altenhagen, Spriehusen, Bliesekow, Groß Siemen, Klein Siemen und Westenbrügge, seine Herrenhäuser, wie in Gerdshagen und Rederank und regelrechte Schlösser, wie das Herrenhaus Hohen Niendorf. All das liegt in der Nähe!

Gut durch die Zeiten gekommen: Das Gutshaus Vorder Bollhagen ist Herz des Biolandgutes Gut Vorder Bollhagen.

Die Erben und neuen Besitzer der einstigen Domänen haben wie nirgendwo sonst in Ostdeutschland ihre Häuser aufwändig saniert. Viele betreiben Landwirtschaft und leben von ihrem Hof, andere vermieten Ferienwohnungen oder bieten richtiges Wohnen im Schloss. Die meisten bringen sich ins Dorfleben ein und haben Feste und Veranstaltungsreihen etabliert. Legendär ist zum Beispiel das Rosenfest in Groß Siemen, wo Familie Schütte einen Rosenpark mit Rosarium rund um das Gutshaus betreibt.

Legendär: Die Burg „Hohenzollern“ des Grand Hotels nach dem Vorbild des Kleinen Schlosses im Park Babelsberg.

Bad Doberan ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Gärten- und Gutshaus-Tour an der Ostseeküste.

Nicht zuletzt, sondern eher zuerst ist Bad Doberan-Heiligendamm die Top-Location für Luxusurlaub.
Das Grand Hotel Heiligendamm ist das einzige 5-Sterne-Plus-Hotel weit und breit, das direkt am Strand steht. Das Ensemble aus sechs weißen Bauwerken ist zweihundert Jahre alt und wurde originalgetreu restauriert und erweitert. Dabei wählten die Designer und Architekten nur das Beste vom Besten.

Belle vue: Von der Dachterrasse des Grand Hotels genießt man den besten Seeblick weit und breit.

Im Jahr 2003 wurde das älteste Hotel an der Ostseeküste wiedereröffnet und 2004 mit dem MIPIM-Award zum schönsten Hotel der Welt 2004 gekürt. Hier gibt es auf allerhöchstem Niveau alles, was das Herz des Gastes begehrt inklusive Ruhe, Erholung, Entspannung, Gesundheit, Regeneration, Selbstfindung, Gourmet, Kulinarik, Kunst, Kultur, Sonne, Strand, Meer – oder einfach ein Stück Glück.

Luxus pur: Die Lobby im Grand Hotel Heiligendamm und die Ausstattung des Hotels inspiriert viele Gastgeber.

Das Luxushotel ist ein heimliches Vorbild für viele Gastgeber in der Stadt. Die Hotels und Pensionen und viele Anbieter von Ferienwohnungen und Ferienzimmern legen ausgesprochen viel Wert auf eine hochwertige Ausstattung. So finden sich selbst in kleinen privaten Unterkünften auffallend oft Akzente, aber auch Services, die man sonst nur im Sterne-Hotel erwartet hätte.

Urlaub in Bad Doberan-Heiligendamm ist immer auch ein bisschen luxuriöser, als woanders.

Gelebte Tradition: Kamp-Illumination zur jährlichen Bad Doberaner Kulturnacht im Oktober.

Die meisten Gäste buchen ein Wochenende in Bad Doberan oder machen einen Kurzurlaub.
In Heiligendamm bleiben sie gern auch etwas länger und Spitzenreiter sind naturgemäß die beiden Kurkliniken Moorbad und Median. Besonders beliebt ist die Stadt bei den Tagesgästen:
Allein Heiligendamm zählt über 300.000 pro Jahr. Hinzu kommen die Gäste der großen Events, wie die Doberaner Renntage, der Bikergottesdient und das international bekannte Musikfestival ZAPPANALE. Das Wasserfest AQUAnostra mit dem historischen Anbaden, die Doberaner Kulturnacht, das Klosterfest, das Kamp-Fest, das weihnachtliche Stadtfest und die Oldtimertreffen ziehen Menschen von nah und fern an. Es gibt also während der ganzen Saison jede Menge Anlässe für einen Urlaub in Bad Doberan-Heiligendamm und auch in der ruhigen entspannten Nebensaison ist dieses kleine Ostsee-Paradies eine Reise wert.

Lust auf Urlaub in Arkadien?

Bestimmt haben Sie jetzt Lust auf Meer und auf Urlaub in Bad Doberan-Heiligendamm.
Schließlich ist hier das Paradies, nach dem sich alle Menschen sehnen.
Die Dichterin Fanny Lewald hat 1879 in ihrem Buch „Vom Sund zum Posilip“ genau die richtigen Worte gefunden:

„Ein solch reizender, solch abstrakter Badeort wie dieser muß irgendwo existieren und erhalten bleiben, damit wir die Vorstellung gewinnen können, wie es sich im Märchen oder in den Gefilden der Seligen lebt, in denen man alles hat und nichts entbehrt, in denen nur genießende Menschen verweilen und von des Lebens Müh´ und Arbeit so gut wie nichts zu merken ist.“

 

Daran hat sich bis heute fast nichts geändert. Probieren Sie es aus!
Hier gibt es die bekanntesten Unterkünfte in Bad Doberan – Heiligendamm.

 

Weitere Informationen:

Der Urlaubsführer: Was kann man in Bad Doberan machen?
Der Urlaubsführer: Was kann man in Heiligendamm machen?
Essen & Trinken: Kulinarikführer für Bad Doberan-Heiligendamm
Der Strand in Heiligendamm: Zugänge, Abschnitte, Wachtürme, Kurtaxe, Qualität
Wo gibt es in Heiligendamm ein Restaurant oder Café?
Wo kann man in Heiligendamm einkaufen und welche Geschäfte gibt es?
Wo und wie viel muss ich in Heiligendamm Kurtaxe bezahlen?
Wie weit ist es von Bad Doberan-Heiligendamm nach Kühlungsborn, Rerik, Börgerende, Nienhagen, Warnemünde, Rostock?

 

 

 

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