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Bauwerke in Heiligendamm

Demmler-Park (geplant)

Standort:
Kühlungsborner Straße
54°08’33.5″N 11°50’28.8″E

Der Demmler-Park soll die freie Fläche gegenüber der Median-Klinik füllen, auf der bis 2006 der Marstall, die Straßenscheune und das Fachwerkhaus standen.

Draufsicht von Südwesten (Quelle: EntwicklungsCompagnie Heiligendamm / RAMSA Architects Robert A. M. Stern)

Schon in der ersten Vision von Heiligendamm hat der amerikanische Architekt Robert A. M. Stern dort ein der Straße zugewandtes Karree aus drei langen Gebäuden ähnlich der Orangerie gezeichnet.

Detailansicht in Höhe der Orangerie (Quelle: EntwicklungsCompagnie Heiligendamm / RAMSA Architects Robert A. M. Stern)

Die ECH drehte dieses Karree, um eine lange Straßenfront zu bekommen und plante auf einer geschwungenen Linie an der Rückseite weitere Baukörper.

Draufsicht in Höhe der Orangerie

Später wurden diese Pläne spezifiziert und auf die Baukörper verzichtet. Stattdessen soll nur auf der Breite der Orangerie das Karree nach Osten eingerückt werden, sodass sich vor diesem Gebäude ein gestalteter Platz ergibt. Das große Gebäudeteil folgt in der Länge und Höhe der Straßenfront der Median-Klinik und das kleinere reicht vom nördlichen Ende der Orangerie bis zum Waldrand bei gleicher Höhe. Somit passt sich der gesamte Baukörper in die vorhandene Bebauung ein. Im Süden folgt ein Flügel der Linie des Bahnhofes und zeigt zu ihm hin, ist aber in der Höhe kleiner.

Südlicher Baukörper bis zum Bahnhofsweg

 

 

Die genauen Details werden derzeit erarbeitet. Das erste Modell zeigt durchweg Flachdächer, aber es wird auch mit Walmdächern ähnlich dem des Adlon in Berlin experimentiert. Klar ist, dass die Gebäude sich in der Formsprache und Verzierung wie das Severin-Palais und die Villa „Klingler“ an den historischen Gebäuden orientieren, ohne zu kopieren oder imitieren. Alle Neubauten haben auch ihren eigenen Charakter, so wie in Heiligendamm jedes Haus seinen hat.

Südlicher Baukörper aus erdnaher Perspektive

Zur Nutzung steht fest, dass im Erdgeschoss Gewerbeflächen entstehen. Der Demmler-Park soll die Bummelmeile ersetzen, die in Heiligendamm fehlt und Raum für all die Angebote schaffen, die das Seebad nicht hatte, weil das, was es ausmacht erst nur eine Sommerresidenz, dann nur ein Hotel und schließlich nur ein Sanatorium war. Hier werden Shops und Boutiquen, Geschäfte und Dienstleistungen entstehen.

In den Etagen darüber werden Wohnungen entstehen, die wahrscheinlich zum Kauf angeboten werden, denn so finanziert sich der Bau. Auch Büros sind natürlich möglich, wenn der Bedarf besteht. Unter der Erde wird es eine Tiefgarage geben, denn die Autos sollen in Heiligendamm so weit wie möglich von der Oberfläche verschwinden.

Diese Wiese hingegen ist noch leer. Erst die Perlen und dann der Demmler-Park.

Der Demmler-Park wird erst nach der Sanierung der Villen entstehen. Diese Reihenfolge wurde 2003 auf Wunsch der Stadt im städtebaulichen Vertrag vereinbart und 2015 noch einmal spezifiziert, dass die Stadt die Verdichtung des historischen Kerns Heiligendamms Vorrang vor einer Bebauung außerhalb des Ortskerns gibt. Der Demmler-Park soll also noch vor dem Villenquartier entstehen.

 

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