FAQ

Wer wohnt in Heiligendamm?

Ursprünglich war Heiligendamm ein reiner Badeort, in dem zuerst außer dem Personal und ein paar Gästen keine Menschen wohnten. Mit dem Bau von Logierhäusern entstanden Urlaubsunterkünfte, aber erst zu DDR-Zeiten auch feste Wohnsitze in neu gebauten Eigenheimen und Wohnblöcken, sowie bestehenden Häusern. In der DDR wohnten in Heiligendamm dauerhaft hauptsächlich Mitarbeiter des Sanatoriums und der Ferienbetriebe, der Wasserwirtschaft und der Forst, sowie einige „Funktionäre“.

Heute wohnen die nachfolgenden Generationen im Ortsteil, aber durch Besitzerwechsel und Sanierungen und Neubauten auch neue Bewohner. Insgesamt sind es derzeit 235 Einwohner.

Es gibt in der ersten Reihe außer dem Grand Hotel Residenzen zum dauerhaften Wohnen in den Villen der so genannten „Perlenkette“. Hierbei handelt es sich um eine „Gated Community“, also eine in sich geschlossene Wohnanlage. Entsprechend der Kaufpreise wohnt hier eine einkommensstarke Klientel.

Einige Residenzen werden auch als Ferienwohnungen genutzt und einige davon vermietet. Weiterhin gibt es feste Wohnsitze in den herzoglichen Cottages und im Haus „Bischofsstab“.

In der zweiten Reihe gibt es feste Wohnsitze in einer zu DDR-Zeiten entstandenen Wohnsiedlung und zwei Wohnblöcken und in einigen historischen und wenigen nach der Wiedervereinigung neu gebauten Häusern. Speziell für Mitarbeiter des Grand Hotels sind am südlichen Ortsrand „Boarding Houses“ entstanden. So richtig prominente Bewohner sind in Heiligendamm – zumindest offiziell – nicht bekannt.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert