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Bad Doberans wichtigste Ziele für 2016

Der erste Monat ist vorbei und die Ziele sind definiert. Welche hat eigentlich Bad Doberan? Die Rede von Bürgermeister Thorsten Semrau zum Neujahrsempfang gibt Aufschluss. Am 12.02. findet die Übergabe der sanierten Buchenberg-Schule statt und im Mai folgt die neue WC-Anlage in Heiligendamm. Zwei neue Strandzugänge sollen folgen, davon einer behindertengerecht. Semrau sieht in der Mediation ein positives Ergebnis. Es sei wichtig, das man wieder miteinander spricht und an die weitere Entwicklung glaubt. Über das alte Stahlbad sagt er, hier ist es ihm wichtig, dass es an dieser Stelle endlich voran geht: „Die Doberaner Bürger/innen erwarten das.“ Viel vor hat die Stadt im Klostergelände. Der Traum vom Weltkulturerbe ist vorerst geplatzt, den vom Europäischen Kulturerbe mag man derzeit nicht träumen, aber trotzdem soll das Wirtschaftsgebäude weiter entwickelt werden. Der Bürgermeister zeichnet die Vision einer Kloster-Brauerei in Kombination mit durch das neue Wasserrad angetriebener Schrotmühle. Hinter der alten Lessingschule sollen altersgerechte Wohnungen entstehen und am 07.03. soll dafür der Bebauungsplan beschlossen werden. Ein weiterer wichtiger B-Plan ist der für die Infrastruktur der Galopprennbahn, für den ein Satzungsbeschluss gefasst werden soll. Der älteste B-Plan der Stadt hingegen muss geändert werden, um weitere Bebauungen an der Straße „An der Krim“ zu ermöglichen. Grundlage soll das Einzelhandelskonzept sein und es werden sich auch Veränderungen in der Einzelhandelsstruktur ergeben. Sanierungen, wie die obligatorischen zwei Straßen pro Jahr stehen auf dem Plan, diesmal ist auch die Sporthalle am ZOB auf der Instandsetzungsliste und die Altstadt soll neue Straßenmöbel, wie Bänke, Pflanzkübel, Mülleimer usw. bekommen. Auch kleinere Verbesserungen stehen an: Ein neues Tanklöschfahrzeug, ein Spielplatz in Vorder Bollhagen und die Ertüchtigung der Aufenthaltsbereiche im Wald zwischen neuem und altem Moorbad und dem Stülower Sportplatz. Oberste Ziele sind natürlich die Vermarktung des neuen Wohngebietes auf dem Kammerhof und die Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes.

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