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Pilgern

Das Kloster Doberan war schon im 14. Jahrhundert ein Wallfahrtsort. Ein Hostienwunder bewegte Menschen dazu, nach Doberan zu pilgern, um Gesundheit, Erfolg, Glück und gute Ernte zu erbitten und Buße zu tun.

Auch heute liegt Bad Doberan auf der Route der Via Baltica – jenem Pilgerweg, der direkt auf den Jakobsweg nach Santiago de la Compostela in Spanien führt. Seit Hape Kerkeling mit „Ich bin dann mal weg“ von seiner Pilgerreise erzählte, hat das Interesse am Pilgern zugenommen. Auch die Angebote an die Pilger nehmen somit zu. Was Pilger in Bad Doberan-Heiligendamm erwartet, erfahren Sie hier:

Da man von Norden nach Süden pilgert, gelangt man von Rostock her auf dem alten Hanse-Handelsweg nach Bad Doberan. Der Hanseatenweg verbindet die Hansestädte von Stettin bis Lüneburg miteinander. Die nächste Hansestadt ist also Wismar.

Von Rostock aus gelangt man auf die Via Baltica, indem man sich – der Pilgerweg führt von Dierkow über die Vorpommernbrücke durch die Südstadt – nach Groß Schwaß begibt. Von dort geht es nach Wilsen, weiter nach Hütten und durch den Hütter Wohld nach Althof. Es gibt zwar kürzere Wege nach Bad Doberan, aber der Pilgerweg führt über Hohenfelde entlang der Chaussee nach Bad Doberan zum Münster und dann über die Straße nach Bademühle nach Stülow und schließlich Reddelich, von wo aus der nächste Abschnitt nach Neubukow führt. 

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