Neues vom Grand Hotel Heiligendamm vom Gästeführer-Update 2024
Jedes Jahr vor Saisonbeginn bringen sich die Bad Doberaner Gästeführer auf den neuesten Stand – im Rathaus und in Heiligendamm. Jedes Jahr gibt es diese Updates auch auf ERSTES SEEBAD.
Diesmal gibt es in Heiligendamm zwei Treffen, von denen das erste schon stattgefunden hat und das zweite noch folgt. Das erste Update kommt also nur vom Grand Hotel und das von der Jagdfeld-Gruppe folgt später.
An Inhalt mangelt es trotzdem nicht, denn es hat sich seit dem letzten Update viel getan im Grand Hotel Heiligendamm. Thies Bruhn hat seine Zeit als Hoteldirektor beendet und Mathias Gerds lenkt nun die Geschicke der Luxusherberge. Frische Ideen hatte er schon im Vorjahr eingebracht und ich konnte auch schon vorab mit ihm reden. Am Meisten machte dabei Eindruck, dass er das Grand Hotel mehr für Einheimische öffnen will. Wie das geht, zeigte das Hotel sogleich bei unserem Treffen.

Diesmal ging es nicht in einen Konferenzraum, sondern in die Nelson-Bar, wo bei Häppchen und Getränken der Hoteldirektor und die Kulturdirektorin Susann Franke die Fragen der Gästeführer beantworteten und selbst etwas zur Entwicklung des Grand Hotels erzählten.
Gute Auslastung, internationales Publikum, wirtschaftliche Raten – all das sind wichtige Hintergrundinfos für die Gästeführungen. Die Gäste wollen wissen, wie das Hotel läuft, ob es sich rentiert und wie die Preise sind. All das können wir beantworten. Nur feste Preise gibt es nicht, denn wie in der Luxushotellerie übrig, kalkuliert ein Revenue Manager Raten, die sich nach Nachfrage und Auslastung, Saison und Wetter und weiteren Faktoren richten. Die Durchschnittsrate lag 2023 bei 590 Euro.
Doch die eigentlichen Highlights sind 2024 die Fortsetzung der Renovierungsarbeiten des 2003 eröffneten Hotels. Nachdem die Gästebereiche in der Corona-Zwangspause renoviert, ein Außenpool und ein Food Truck am Severin-Palais eröffnet wurden, sind nun auch die gastronomischen Bereiche erneuert worden. Aus der eher maritimen Baltic Sushi Bar wurde eine moderne und doch traditionsbewusste Sushi-Bar, wie man sie sich vorstellt und in Asien findet. Dort – in Korea – hat die Sushi-Meisterin Myungho Suchochleb ihre Wurzeln. Auch deshalb ist die Sushi-Bar im Grand Hotel ein heißer Tipp bei Sushi-Fans.
Eine Rundumerneuerung hat auch die Küche im Kurhaus erfahren. Steffen Duckhorn vom Kurhaus-Restaurant darf sich über eine moderne Küche mit umweltfreundlicher Technik freuen und Ronny Siewert über eine eigene Küche für das Gourmet-Restaurant „Friedrich Franz“. Damit sind nun auch parallele Öffnungszeiten der beiden Kulinarik-Stars im Herzen Heiligendamms möglich.

Die Gästeführer durften sich bei einer Speise und einem Dessert von der Kochkunst des Sternekochs überzeugen und auch mit ihm persönlich ins Gespräch kommen. Und sie waren nicht die einzigen: Das Grand Hotel hatte separat auch andere Partner und Gäste eingeladen. Bald nach unserem Treffen gab es eine große Party mit Sport, Spaß, Musik und Kulinarik – Re Opening Get Together.
Der Wunsch des Hoteldirektors, der schon zu Kempinski-Zeiten unter Hoteldirektor Martin Kolb im Grand Hotel Heiligendamm ganz oben mitspielte und in den letzten Jahren ein Luxusresort in Afrika führte, sind mehr Einheimische aus der Stadt und der Region im Grand Hotel. Es ist ein toller Ort, um Familienfeiern zu begehen – ob Taufe, Geburtstag oder Hochzeit oder auch Trauerfeiern. Die Gastronomie steht im Grand Hotel für jeden offen – reservieren sollte man heutzutage in Restaurants sowieso. SPA, Sport und Kultur sind für jedermann nutzbar. Gerade hat das Hotel ein Kulinarik-Programm aufgelegt, das sich an alle richtet – nicht nur an Hotelgäste.

Ob Gästeführer oder Gäste, ob Touristiker oder Ökonomen – das Feedback zu dieser Offenheit ist positiv. Wobei vieles auch schon vorher möglich war – nur wurde es nicht verstanden. Es bleibt auch heute noch einiges zu tun, bis das Grand Hotel auch bei denen als Juwel verstanden wird, die sich selbst keinen teuren Schmuck leisten können und natürlich spielt auch das, was die Jagdfeld-Gruppe um das Schmuckstück herum bettet eine Rolle. Details dazu gibt es dann nach dem Treffen mit der EntwicklungsCompagnie Heiligendamm demnächst hier.