1969
Der Güterverkehr der Molli wird am 31. Mai eingestellt. Wegen der unterschiedlichen Spurgrößen muss auf dem Bahnhof sämtliche Fracht umgeladen werden, was unwirtschaftlich ist. Die Idee, wie andernorts die Normalspurwagen auf Schmalspurwagen „Huckepack zu nehmen“ scheitert an der zu schmalen Ortsdurchfahrt, sodass ein wirtschaftlicher Betrieb der Mollitrasse für den Güterverkehr nicht gegeben und darum aufgegeben wird.
Ende der 60er Jahre wird der Holzverarbeitungsbetrieb im Klosterhof zum Volkseigenen Betrieb (VEB).