1164

Niklots Sohn (der auch Pribislaw heißt) kämpft nach 1160 weiter gegen die Besatzer und erobert tatsächlich die Burg Mecklenburg und weitere Festungen zurück. Sein jüngerer Bruder Wertislaw wird dabei gefangen genommen und in Malchow öffentlich hingerichtet. Pribislaws Kämpfer werden nach Osten abgedrängt und kämpfen sogar außer Landes auf pommerschen Boden gegen den Feind.
Bei Verchen verliert er die Schlacht und unterwirft sich dem Sachsenkönig.

(Der 29.04.1164 gilt als Taufdatum Pribislaws. An diesem Tag soll er auch versprochen haben, ein Kloster zu gründen. Es ist unklar, ob der sakrale Akt der Taufe auch zu den vom König verliehenen Rechten des weltlichen Herzogs gehört und Heinrich Pribislaw getauft hat oder ob Bischof Berno die Taufe vollzogen hat.)