1919
Ein Herr Stüdemann wird erster Bürgermeister Doberans in der Weimarer Republik.
Der neue Rat befasst sich mit den Problemen der Stadt und kommt zu dem Schluss, dass die Fremdenindustrie weitergeführt und nach der Abdankung des Großherzogs auch neu ausgerichtet werden muss. Zunächst muss aber die durch demografische und soziale Verschiebungen entstandene Wohnungsnot beendet werden, wozu am Parkentiner Weg 49 Grundstücke für die Bebauung mit Ein- und Zweifamilienhäuser mit Garten verkauft werden.
Im Hotel Erbgroßherzog eröffnet das erste Kino der Stadt.
In Heiligendamm beschäftigt sich der Doberaner Rechtsanwalt Fritz Knaack mit verschiedenen Angelegenheiten der Ostseebad Heiligendamm GmbH und kommt zu dem Ergebnis, dass Heiligendamm und Doberan wiedervereinigt werden müssen.