1975

In Heiligendamm entstehen weitere fünf Einzelbungalows entlang der Zufahrt zum Forstferienheim, sowie das eigentliche Forstferienheim an der Rückseite der Bungalowsiedlung in Höhe des Jagdhauses. Auch an der Bad Doberaner Jugendherberge entstehen 6 Bungalows und ein Spiel- und Sportplatz

Reinhard Falck schreibt eine Studienarbeit über den Weißen Pavillon, der seit dem Auszug des Heimatmuseums leer steht und baupolizeilich gesperrt ist. Falck hat die Idee, hier einen gastronomischen Betrieb unterzubringen, wozu außer der Sanierung auch ein Anbau nötig wäre. Franz Schweiger von der Handelsorganisation (HO) bestärkt ihn in seinen Plänen und tatsächlich beginnt noch im selben Jahr die Sanierung und die Erneuerung der Ausmalung im Stil des Empire durch den Bad Doberaner Kunsthandwerker Gustav Schnippering. Die Ausstattung wird nach dem Vorbild von Schloss Sanscoussi mit Kristalllüster und Wandleuchten aufgewertet. Der Pavillon erhält rückwärtig zur Severinstraße hin einen rechteckigen und im Stil der DDR-Moderne gehaltenen Anbau als Küche, Wirtschafts- und Sozialtrakt.

Die Lehrerbaubrigade Bad Doberan ist an der Errichtung des Interhotel NEPTUN in Warnemünde beteiligt.