Bauwerke in Bad Doberan

Stahlbad (Eisenmoorbad, Sanatorium Moorbad)

Alte Namen: Stahlbad (1821-1948), Sanatorium Eisenmoorbad (1948-1964), Sanatorium Moorbad (1964-1996). Altes Moorbad / Stahlbad (seit 1996)

Standort:
Anschrift: Bahnhofstraße 8, 18209 Bad Doberan
54.101050010217975, 11.901904500914274

Bauzeiten: 1821 (Erbauung), 1822 (Erweiterung), 1902 (Aufstockung), fortlaufende Erweiterungen

Bauherr: Kaufmann Zimmermann, Bad Doberan (Erbauung, Aufstockung)

Architekt: Carl Theodor Severin (Erbauung und Erweiterung), unbekannt (Aufstockung, Nebenbauten)

Eigentümer: Kaufmann Zimmermann aus Doberan (1820-1920), Allgemeine Ortskrankenkasse Berlin (1920-1945), Staatseigentum (1945-1953), FDGB (1953-1990, AOK Berlin (1990-2001, EMEA Handelsgesellschaft, Schwaan von Frank Theee (2001-2012), VPM Project-Gesellschaft für Immobilien mbH & Co. Bad Doberan Hotel-KG, Berlin (2012-2014), David Corleis (seit 2014 im Zuge der Zwangsversteigerung)

Nachgewiesene Nutzungen: Stahlbad (1821-1964), Eisenmoorbad (1964-1996), Leerstand seit 1996, Großbrand 12.12.2006

Sonstiges: Das Grundstück beträgt 22.000 qm und wurde 2014 auf einen Wert von 236.000 EUR geschätzt. Bei der Zwangsversteigerung lag das Höchstgebot bei 515.201 Euro 

 

Beschreibung:

Entdeckung der Stahlquelle

Der Mühlenbruch befindet sich zwischen der Siedlung und dem Moorbad. Hinter den Bäumen ist das Prinzen-Palais.

Die Geschichte des Moorbades beginnt im Jahr 1820 mit der Entdeckung einer Quelle. Die Senke zwischen der Stadt und der Eikhäge nennt sich „Mühlenbruch“. Ihr befindet sich der Mühlenteich, der das Wasser für die Backhausmühle im Kloster aufstaut. Gespeist wird er durch den Stülower Bach, in den kurz zuvor der Glashäger Bach mit seinem Quellwasser aus dem Glashäger Quellental einmündet. Zugleich steht am Mühlenteich selbst auch eine Wassermühle, die aber kein Mühlenrad mehr hat und inzwischen aufgestockt und zum Wohnhaus umfunktioniert wurde.

Die Wiesen des Mühlenbruches sind heute wie damals morastig, jedoch wurden sie damals regelmäßig gemäht, sodass der Boden sichtbar blieb. Er war übersät mit ockerfarbenen Flecken und diese erregten die Aufmerksamkeit des Grundstückeigentümers. Dieser war der Doberaner Kaufmann Zimmermann, wahrscheinlich der Vater von Hugo Zimmermann, der zu der Zeit in der ehemaligen Backhausmühle die Dampfbrauerei eröffnete, als das Moorbad aus dem Besitz der Familie Zimmermann veräußert wurde.

Der Mühlenteich nach der Renaturierung, rechts die ehemalige Wassermühle.

Man beobachtete damals, dass der nahe gelegene Mühlenteich im Winter nicht zufriert. Man kam aber nicht auf den hindurch fließenden Bach als Ursache, sondern nahm an, dass es an der Zusammensetzung des Wassers liegt. Ein Lahmer soll nach einer Waschung in diesem Teich als Stärkung empfunden haben.

Am 23. September 1820 gelang es Zimmermanns Helfern nach mehreren Probebohrungen, eine sprudelnde Quelle zu finden. Der Hofapotheker Krüger analysierte das Wasser.

Er notierte, „dass diese Quelle lauter Grundwasser enthalte, dass sie 8,5 Fuß tief, und der Wasserandrang so stark war, dass eine gute Pumpe das Wasser nicht zur Senke halten könnte. Die Temperatur betrug 9-9,5 Grad Réaumur, dadurch Beweis des tiefen Lagers der Quelle.“. 

Untersuchungen von Grischow und Hermstädt ergaben, dass diese Quellen besser als Freienwalde, Friedrichsbrunnen, Lauchstädt und der Gesundbrunnen in Berlin waren. 

(Quelle: Prof. Dr. S. G. Vogel: Ueber den Gebrauch der Bäder.)

 

Bau des Badehauses

Das eingeschossige Stahlbad auf einer Karte von Stengel & Co. Dresden-Berlin

Zimmermann erkannte das Potenzial und ließ noch 1822 ein Holzhaus mit vier Wannen für Bäder im Wasser dieser „Stahlquelle“ aufstellen. In anderen Berichten ist auch von Schwefel und Bittersalz als Bestandteile des Wassers die Rede.

In der Wikipedia heißt es, Herzog Friedrich Franz I. habe den Bau veranlasst. Eine Quelle wird nicht genannt. Nach zwei erfolgreichen Saisons badeten die Gäste 1825 erstmals in einem festen Gebäude, das unter der Leitung des Baumeisters Carl Theodor Severin entstand. Er schuf ein einstöckiges Gebäude.

Der Name dieses Gebäudes war „Stahlbad“. Die ockerfarbigen Flecken auf der Wiese kamen von der Oxidation des Raseneisenerzes, das hier in hohen Bereichen unter der Erde liegt und das Grundwasser mit Eisen anreichert. In der vorrömischen Zeit hat man diese Erze abgebaut und in Öfen das Eisen daraus gewonnen. Befunde hierfür konnten 2019 bei der Erschließung des Wohngebietes am Thünenhof gesichert werden.

Die Quelle des Moorbades war also eine Eisenquelle. Damals nannte man Eisen einfach „Stahl“ und daher die Badeeinrichtung für die Stahlquelle „Stahlbad“. Das Moor spielte zu der Zeit keine Rolle. Niemand hätte in Schlamm gebadet.

 

Hintergrund: Amerikagehölz

Das Stahlbad befand sich am Ende einer breiten Allee, die an seinem Ostgiebel abknickte und mit der Straße nach Schwaan verbunden war. Diese führte damals gerade auf das Kloster zu, war also mit der heutigen Friedrich-Franz-Straße verbunden. Die Verlagerung nach Westen erfolgte erst in den 1880ern für den Bau des Bahnhofes.

Hinter dem Stahlbad erstreckte sich der Wald. Das Waldstück wird als Amerikagehölz bezeichnet. Es ist nach einer Persönlichkeit benannt:

Die Familie Riedesel (zugleich Freiherren und Freifrauen zu Eisenach) war oft in Doberan zu Gast. Friedrich Adolf Riedesel war General und kämpfte im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Seine Frau Friederike Charlotte Louise umsorgte Verletzte. Ihr wird nachgesagt, die bis dahin dort unbekannte Tradition des Aufstellens eines Tannenbaums zu Weihnachten in die USA gebracht zu haben.

Die Namensgebung einiger ihrer Töchter war geprägt von ihrem siebenjährigen Aufenthalt in Übersee. Eine Tochter nannte sie Amerika. Diese hielt sich gern während der Aufenthalte im Seebad Doberan im Wäldchen hinter dem Stahlbad auf. Der Volksmund verlieh ihm ihren Namen. Das betrifft nur den das Moorbad umgebende kleine Waldstück. Genau wie die Eikhäge ist es ein Bestandteil des Waldes Quellholz.  

 

Hintergrund: Jahnweg

Als Verbindung zwischen der Allee und dem westlich gelegenen Weg nach Stülow (heute Stülower Weg) diente ein schmaler Pfad, der heute den Namen Jahnweg trägt.

Johann Christian Friedrich Jahn war zu der Zeit ein Rostocker Arzt und er soll 1790 die heilenden Eigenschaften des Moores entdeckt haben. Wahrscheinlich ist dieser Weg passend nach ihm benannt.

(Quelle: Diese Information von der Künstlichen Intelligenz ChatGPT und diese konnte keine Quelle nennen: „Leider kann ich keine Quelle angeben, da ich als KI-Modell keinen Zugriff auf bibliografische Datenbanken oder historische Archive habe. Die Information über Johann Christian Friedrich Jahn und seine Entdeckung der heilenden Eigenschaften des Moores in Doberan ist jedoch in vielen historischen Berichten und Artikeln über den Kurort zu finden. Es handelt sich um eine weit verbreitete und akzeptierte Tatsache in der Geschichte des Moorbad Doberan.“)

 

Aufstockung und Anbauten

Das Stahlbad nach der Aufstockung. Bild vermutlich vom Heldge Verlag

Das Stahlbad wurde zum Jubiläum 1902 vergrößert. Dabei übernahmen die Architekten die vorgegebene Form von Severin und setzten zielsicher eine Etage auf.

Bild vom Stahlbad von 1906 von Römmler & Jonas, Dresden

1904 erfolgte der Anbau eines Badehauses und eines Heizhauses mit Schornstein. Die Namen der Architekten sind nicht bekannt.

 

Eigentümerwechsel als Schlüssel zum Verfall

Bild aus der Zeit zwischen 1906 und 1945, Privatarchiv, Fotograf unbekannt

Das Stahlbad blieb offenbar 99 Jahre im Besitz der Familie Zimmermann, denn die Allgemeine Ortskrankenkasse Berlin erwarb es 1920 von der Familie Zimmermann. Die AOK Berlin war 1990-2001 für die Immobilie zuständig und damit auch für die Verkaufsverhandlungen.

Unbelegte Annahmen:
Möglicherweise hatte der Kaufmann Zimmermann den Mühlenbruch per Erbpacht erhalten, was zu der Zeit durchaus üblich war und eventuell lief der Erbpachtkontrakt 1920 aus und steht der Verkauf in Zusammenhang damit. Es wird ein Hugo Zimmermann mit dieser Veräußerung in Verbindung gebracht. Dieser übernahm im gleichen Jahr die Brauerei in der Backhausmühle im Kloster.

 

Vom Stahlbad zum Moorbad

Südseite mit Park und Lauben, A. Beckmann

Als Doberan 1921 auf Grund der Anerkennung als Kurort das Prädikat „Bad“ bekam, bezog sich das nicht auf das Seebad Heiligendamm, das damals weitgehend eigenständig war. Das Stahlbad dürfte ein wichtiges Kriterium bei der Anerkennung gewesen sein. 

Detailansicht der Gartenlauben, Foto: A. Beckmann

Die Eisenquelle versiegte allerdings nach über 120 Jahren nach ihrer Entdeckung, womit die Heilkraft des Kurmittels nicht mehr nachweisbar war. Man besann sich auf Badetorf als alternatives Kurmittel, das auch ausreichend zur Verfügung stand. Offenbar benutzte man dafür zuerst das „Eisenmoor“ aus der nächsten Umgebung und dieses scheinbar schon seit 1945, denn zu der Zeit soll die Einrichtung in „Sanatorium Eisenmoorbad“ umbenannt worden sein.

Innenaufnahmen, wohl vor 1948, Foto: A. Beckmannn

Offiziell sollen aber erst1948 Eisenmoorbäder eingeführt worden sein. Dem steht die Aussage entgegen, dass zu diesem Zeitpunkt eine Umbenennung in „Sanatorium Moorbad“ erfolgt sein soll. Seit dieser Zeit wird das Badetorf in der Conventer Niederung bei Börgerende abgebaut. Von dort bezieht auch die Dr.-Ebel-Klinik „Moorbad“ ihren Badetorf. Dieser entspricht aber nicht der Zusammensetzung, die man unter „Eisenmoor“ versteht. (OSTSEE-ZEITUNG vom 25.11.2021)

Annahme:
Eventuell wurde mit dem Versiegen der Eisenquelle 1945 zunächst „Eisenmoor“ aus der näheren Umgebung verwendet und daher das Haus „Sanatorium Eisenmoorbad“ genannt. Vielleicht erkannte man, dass dieses Kurmittel nicht ausreichend zur Verfügung steht und setzte daher auf den Badetorf aus der Conventer Niederung, von dem es genug gab. Oder man maß diesem eine bessere Wirkung bei. Der Torfabbau in der Conventer Niederung wird erst „in den 1950ern“ nachgewiesen. Insofern wäre es kein Widerspruch, dass die Umbenennung in „Sanatorium Moorbad“ ein paar Jahre vorher in 1948 erfolgte. „Eisenmoor“ war auch „Moor“ und somit der Wechsel des Kurmittels schon im Vorfeld bei der Namensgebung berücksichtigt.

Informationen zum Torfabbau gibt es hier:
https://erstes-seebad.de/seit-ueber-100-jahren-torfabbau-in-der-conventer-niederung-fuer-das-moorbad-doberan/

Reste der Silos zur Lagerung des Badetorfs

Gelagert wurde das Moor zunächst in offenen Silos, später auch in einem festen Gebäude und aufbereitet wurde in einem Anbau aus Holz.

Lagerhalle vor der Zerstörung

Verabreicht wurde das gereinigte und erwärmte Moor in Badewannen als Moorbäder und mittels Moorpackungen (Fango).

Ehemaliger Plattenweg zur Entsorgung des verbrauchten Torfs im Mühlenteich

Da das Wasser über die Zufuhr von Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz hinaus keine Rolle mehr spielte und man den Mühlenteich nicht mehr zur Gewinnung von Wasser nutzte, wurde auf einem direkten Plattenweg das verbrauchte Moor in den Teich transportiert. Zuletzt war der Mühlenteich vermoort. Er wurde im Jahr 2010 renaturiert, aber nicht mehr als Bestandteil eines Parks gepflegt.

Im Zuge der Neuordnung der Kur- und Ferieneinrichtungen in der DDR ging das Moorbad anders als das Sanatorium Heiligendamm nicht als medizinische Kureinrichtung an die Sozialversicherungsanstalt, sondern an den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund, der eigentlich für die Ferieneinrichtungen zuständig war. 

Ruinen der Abschwitzhallen hinter dem Moorbad

Mit der Übernahme durch den FDGB kamen 1954 Abschwitzhallen hinzu. Im hofähnlichen Außenbereich entstanden von Liegehütten (Gartenlauben genannt)  umgebene Liegewiesen und an der Nordseite ein kleiner Park. Die Bettenkapazität wurde auf 104 erhöht.  

 

Restitution und Auflösung

Bild aus der Wendezeit, WIG-Archiv

Nach der Wiedervereinigung lief der Betrieb weiter, denn die AOK bekam die enteignete Immobilie im Zuge der Restitution zurück. Sie war auch in der Lage, das Sanatorium als Kurklinik weiterzuführen, aber sie war organisatorisch und auch in Hinblick auf die notwendige Amortisierung der Finanzierung nicht in der Lage, die nötigen umfangreichen Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen, die es gebraucht hätte, um die historische Bausubstanz zu erhalten. Sie wollte den Komplex verkaufen.

Die Dr.-Ebel-Gruppe war an dem Standort interessiert, aber ihr war der von der AOK aufgerufene Preis mit Blick auf die enormen Investitionen zu hoch. Dafür hätte sie eine moderne Klinik neu bauen können und das tat sie dann auch 800 Meter weiter südlich auf der Fläche einer ehemaligen Kohlehandlung und Freilichtbühne.

 
Dr.-Ebel-Klinik „Moorbad“. Die ehemalige Freilichtbühne ist eine Liegewiese mit Teich. Foto: Manfred Sander

Die Belegschaft zog 1996 vom alten in das neue Moorbad um, das Wenige moderne aus dem Inneren auch und der Name kamen mit. Die nun leer stehenden Gebäude wurden zum Ziel von Vandalismus und Vermüllung.

Der beauftragte Makler (Schnabel Immobilien) wies die AOK darauf hin, dass die Preisvorstellungen die eigentliche Hürde beim Verkauf sind. Der Preis wurde gesenkt. Ein Verein namens „pro medica res“ bekundete Interesse und wollte eine Art Heilzentrum eröffnen, aber Recherchen ergaben, dass es den Verein nicht gab und hinter der Adresse nur eine Privatperson steckte.

 

Verkauf und Ablehnung der ersten Projektidee

Das leerstehende Moorbad

Im Jahr erwarb die EMEA Handelsgesellschaft aus Schwaan das Grundstück und beabsichtigte die Nutzung als Zentrum für betreutes Wohnen. Inhaber Frank Thee gab an, nur der Projektentwickler und nicht der Investor und nicht der Betreiber zu werden. Ziel war es, mit einem entwickelten Projekt einen Investor zu finden, der es umsetzt und selbst oder über einen Dritten betreibt. Die Stadt wollte kein betreutes Wohnen, sondern die Tradition als Kurbetrieb fortführen und lehnte die Idee ab.

Eine weitere Kurklinik wäre zu der Zeit unrealistisch gewesen, aber ein Wellnesshotel hätte der Tradition entsprochen. Zunächst wollte der Projektentwickler die nötigen 100 Betten im vorhandenen Gebäudebestand unterbringen. Die Stadt musste den Bebauungsplan ändern, weil in ihm eine Kurklinik festgesetzt war und es nun ein Hotelbetrieb werden sollte.

 

Brand und Abrisspläne

Moorbad-Brand 2006, Archiv Feuerwehr Bad Doberan

Ehe der Bebauungsplan aufgestellt wurde, kam es am 12.12.2006 zum Großbrand. An diesem Tag befanden sich sechs erfahrene Kameraden der Doberaner Feuerwehr in Gingen an der Brenz zur Übernahme des neuen Löschfahrzeuges, sodass bei Alarmauslösung um 14:15 Uhr nicht genug Kräfte zusammen kamen. Um 14:18 Uhr wurde ein zweites Mal Vollalarm ausgelöst – diesmal auch für Kröpelin und Kühlungsborn.

Vor Ort stellte sich das Ausmaß als größer als erwartet vor. Weil die Mittel dafür nicht ausreichten, wurden zusätzlich die Freiwilligen Feuerwehren Hohenfelde und Nienhagen alarmiert. Die Leitstelle schickte auch die Feuerwehren aus Börgerende-Rethwisch, Admannshagen-Bargeshagen, Bartenshagen-Parkentin und Retschow zum Brandort. Bis 17 Uhr kämpften die Feuerwehrleute gegen den Großbrand, ehe das Feuer unter Kontrolle war und die ersten Wehren abziehen konnten. Der Einsatz selbst war erst um 22:15 zu Ende.  

Quelle: https://www.feuerwehr-baddoberan.de/index.php?side_id=145

Das Gerücht vom heißen Abriss des Moorbades konnte schnell entkräftet werden. Jugendliche hatten mit Feuer gespielt und die Kontrolle darüber verloren. Der halbe Dachstuhl war nach dem Brand eingestürzt und Regen und Frost zersetzten die mit viel Lehm, Holz und Putz und wenigen gebrannten Steinen gebauten Mauern.

Am Tag nach dem Moorbad-Brand

Frank Thee beantragte einen Abriss, um neu anfangen zu können. Der Landkreis verlangte den Erhalt der Fassaden und die Wiederherstellung zweier historischer Säle im Inneren. Thee entschied sich für einen schnellen Verkauf, notfalls auch ohne Projektentwicklung.

 

Schwierigkeiten mit dem Bebauungsplan

Durch das zerstörte Dach schritt der Verfall schnell voran.

Thee soll auch Interessenten gefunden haben, deren Ideen aber alle nicht zum vorhandenen Bebauungsplan passten. Die Stadt hatte hier ein Privatgrundstück mit einem Bebauungsplan zu beplanen. Bebauungspläne werden nicht für Privatpersonen und Körperschaften gemacht, sondern stellen den Planungswillen der Stadt dar, jedoch unter Berücksichtigung der Gegebenheiten. Zu diesen gehören eventuelle Planungen. Letztlich hatte der Eigentümer einen an seine Bedürfnisse angepassten Bebauungsplan auch selbst zu bezahlen. Es ist also logisch, gemeinsam genau zu definieren, was der B-Plan berücksichtigen soll. Geschieht das nicht, kann die Stadt entweder mangels Kenntnissen über Planungen des Eigentümers nur ihren Planungswillen in den B-Plan schreiben oder gar keinen Bebauungsplan aufstellen

Solange Thee nicht klar die zukünftige Nutzung benennen konnte, wollte die Stadt den B-Plan nicht bearbeiten. Dafür brauchte Thee jedoch einen Käufer, den er nicht fand, weil er der Ansicht war, die Stadt sage nicht klar, was zulässig und was nicht erwünscht ist. 

So kam es zum Stillstand und zu Schuldzuweisungen. Der Landkreis beschuldigte die Stadt, weil sie keinen B-Plan aufstellte und die Stadt beschuldigte Thee, weil er keinen Käufer präsentieren konnte. Der wiederum beschuldigte die Stadt, dass sie das eine nicht wolle und das andere nicht in die Wege leitete – worauf diese erwiderte, dass sie erst ein Konzept braucht.

 

Zwischeninvestoren und Teilabriss

Im Bauausschuss gezeigtes Modell

Im Jahr 2010 hatte Thee mit Reinhard Wiese und Michael Montua aus Berlin sich selbst so bezeichnende „Zwischeninvestoren“ gefunden. Deren Pläne beinhalteten nunmehr einen Hotelbetrieb mit vier Sternen und 280 Betten, davon die meisten in einem etwas zurückgesetzten Neubau. Die Finanzierung und der Betrieb sollten durch einen zu der Zeit noch nicht gefundenen Käufer stattfinden. Der Stadt war das zu unsicher. Der Zwischeninvestor sollte einen Finanzierungsnachweis erbringen, was ihm nicht gelang.

Sicherung des Ostgiebels mittels Plane.

Unterdessen verfielen die Gebäude weiter. Im Jahr 2012 wurde eine Sanierung in Aussicht gestellt, während dieser das Moorbad verhüllt werden sollte. Eine Visualisierung zeigte die Verhüllung mit einem Aufdruck des historischen Gebäudes in Originalgröße. Es erfolgte keine Sanierung.

Es fielen Einzelteile auf den Gehweg, weshalb zuerst eine Sicherung mittels Plane und schließlich durch ein Gerüst erfolgte. Der Landkreis sah die Gefahr, dass der Ostgiebel auf den Gehweg und die Straße stürzen könnte.

Er ließ ihn im Jahr 2012 in Ersatzvornahme abreißen. Es folgten unterschiedliche Auffassungen über die Zuverlässigkeit der Zuganker, die nun ohnehin durchtrennt waren, wodurch sich andere Teile des Gebäudes verzogen. Der Eigentümer wollte vom Landkreis Schadenersatz fordern.

Das nicht ausreichend gesicherte und auf Grund der Beschaffenheit auch kaum ausreichend zu sichernde Gelände wurde durch Vandalismus und Abladen von Unrat und Müll in Mitleidenschaft gezogen. Auf dem Gelände und auch in den Gebäuden bildete sich eine reiche Vegetation. Seitens der Forst wurde darauf hingewiesen, dass die fortschreitende Vegetation rechtlich den Status von Wald erlangen, sodass bei einer Bereinigung des Grundstücks erst eine Entwidmung erfolgen müsste. 

 

Zwangsversteigerung und Eigentümerwechsel

Nach dem Teilabriss, Foto: Manfred Sander

Nachdem Reinhard Wiese im Februar 2013 nicht zu Terminen erschien, ging das Gerücht um, er sei pleite und untergetaucht. Daraufhin meldete er sich und wollte neue Pläne vorlegen und das Gelände sichern. Er sprach auch vom Abriss, aber Recherchen der OZ ergaben, dass ein solcher nicht beantragt worden war und auch nicht genehmigt worden wäre. (OSTSEE-ZEITUNG vom 14.02.2013)

Es gab keinerlei Fortschritte. Die Stadt sicherte in Ersatzvornahme das Gelände Ende Februar 2013 selbst durch eine Bretterwand und Bauzäune, erlangte so einen Titel als Gläubiger und trieb die Zwangsversteigerung voran. Diese Bemühungen gestalteten sich als nicht einfach. Es dauerte, bis das Verfahren tatsächlich anlief.

Das Verfahren zur Zwangsversteigerung begann 2014 und es war vorgesehen die stadteigene Wohnungsgesellschaft mitbieten zu lassen und die Immobilie so wieder in den Besitz der Stadt zu bekommen, ohne aber direkt den Haushalt zu belasten. Der damalige WIG-Chef Arno Gutzmer zeigte sich nicht angetan von der Idee, war aber bereit, den Auftrag auszuführen. Man rechnete nicht mit höheren Geboten, als den Grundstückswert

Noch während des Verfahrens zur Zwangsversteigerung meldete sich dann der Immobilienmakler Bert Giesen und gab an, als Insolvenzverwalter das Grundstück eigenhändig verkaufen zu wollen. Es wurden Verkaufsschilder aufgestellt. Der Kaufpreis sollte etwa 890.000 Euro betragen. Ein Verkehrswertgutachten ging von 237.000 Euro Grundstückswert aus.

Die Stadt sah in der Offerte eine Verzögerungstaktik und auch das Amtsgericht bereitete weiter die Zwangsversteigerung vor. Giesen gelang es nicht, einen belastbaren Beweis dafür zu erbringen, dass er die Berechtigung für einen Verkauf hatte.

Die Zwangsversteigerung fand im September 2015 statt. Für 415.201 Euro bekam der Spielhallengesellschafts-Vorsitzende David Corleis den Zuschlag. Die WIG musste schon nach der Hälfte aufgeben. Zunächst holte der neue Eigentümer Müll und Unrat vom Gelände – nach seinen Angaben 40 Container voll.

 

Casilino-Pläne

Corleis Pläne sahen eine Spielhalle mit einem angeschlossenen Hotel mit Wellnessbereich vor. Einen Neubau über die Neuerrichtung des bestehenden Gebäudeensembles wollte Corleis zunächst nicht. Das Hotel sollte 37 Zimmer haben und die beiden historischen Säle erhalten bleiben. Lediglich eine Betreiberwohnung in Form eines eigenen Hauses wollte er auf dem Gelände neu bauen. Außerdem sollten oberirdische Parkplätze entstehen.

Einer der historischen Säle, Archiv Rochow, Foto: A. Beckmann

Die Stadt wollte keine Spielhalle und die Doberaner selbst machten Stimmung für eine Schwimmhalle auch für Schulschwimmen, Saunen, Wellnessbereich. Sie sahen die Möglichkeit, den lang gehegten Wunsch nach einem Schwimmbad hier andere erfüllen lassen zu können. 

In die Diskussion hatte sich auch Dr. Ingeborg Heitz eingebracht. Sie war von 1966 bis 1990 ärztliche Direktorin des Sanatoriums und sagte, dass der Standort für ein Hotel nicht geeignet sei. Sie begründete das mit der Straße und den Mollischienen neben und der Bahntrasse hinter dem Haus.

Investor Corleis glaubte, der Lärm ließe sich technisch aussperren, meinte aber mit Hinblick auf Schallschutzfenster und begrenzte Möglichkeiten im Freien, wer Ruhe suche, solle nicht hier Urlaub machen. Dr. Heitz konnte sich eine Schwimmhalle vorstellen, die auch für Wettkämpfe geeignet ist und Saunen, Fitnessräume, Friseur und Restaurant, vielleicht mit Dachterrasse. Zumindest mit der Schwimmhalle konnte sich der Investor anfreunden und stellte sich vor, morgens Schulschwimmen und nachmittags Seniorenschwimmen anzubieten und ab 17 Uhr für alle zu öffnen.

Zustand bei der Zwangsversteigerung, Foto: Manfred Sander

Er machte aber die Spielhalle aus wirtschaftlichen Gründen zur Bedingung. Er soll gesagt haben, er könne sonst auch das Grundstück parzellieren und einzeln verkaufen. Die Stadt stellte klar, dass er das ohne B-Plan nicht könne, weil letztlich keiner etwas anderes bauen dürfte. Sie beklagte die fehlende Zuarbeit durch Corleis für den B-Plan, für den es schon 2016 einen Aufstellungsbeschluss gab. 

Die Problematik ist hier dieselbe, wie schon beim Vorgänger: Die Stadt würde einen Bebauungsplan über ein Privatgrundstück planen und braucht daher ein Konzept, um die zulässigen Nutzungen zu definieren. Letztlich sollte der Eigentümer den B-Plan auch bezahlen, sodass Einvernehmen herrschen musste. Ohne Konzept konnte die Stadt nur ihren Planungswillen festschreiben. Am 27.03.2017 beschloss die Stadtvertreterversammlung die Aufstellung des Bebauungsplan Nr. 37. Der erlaubte Hotel, Gastronomie, Anlagen für gesundheitliche Zwecke, nutzungsbedingte Verbindungs- und Ergänzungsbauten und eine Betriebswohnung, jedoch keinen Glücksspielbetrieb. Somit hatte die Stadt ihren Planungswillen festgesetzt.

In einem offenen Brief an die Stadtvertreter und den Bürgermeister vom 16.05.2017 zeigte sich der Investor „zutiefst enttäuscht“ und schrieb von Vorbehalten bezüglich der Planungen und, dass er sich Fragen nach Bordellen und seiner Seriosität gefallen lassen müsse. Es falle ihm schwer, in konstruktive Gespräche einzusteigen, aber er sei sich bewusst, dass die verfahrene Situation für die Rettung der Stahlbad-Fassade verheerend sei. Um diese ginge es ihm – nicht um die Spielhalle. Das Eigenheim liege ad acta.

Es läge bei den Stadtvertretern, eine einvernehmliche Position zu schaffen und wenn sie die haben und Aufrichtigkeit versprechen, könne ein Arbeitskreis gebildet werden. Die verschiedenen Positionen sollten erörtert und Konzepte entwickelt werden. „Gleichwohl muss klar sein, dass ein erneuter Vertrauensbruch die endgültige Beendigung der Gespräche zur Folge haben würde.“ schrieb Corleis.

Ohne entsprechendem B-Plan war umgekehrt eine Spielhalle nicht möglich. Hätte Corleis sie eingerichtet, wäre die Nutzung untersagt – wenn überhaupt erst genehmigt worden. Die Stadt führte das Gesetz zur Ausführung des Glücksspielstaatsvertrags vom 14.12.2007 als Ablehnungsgrund an, das Spielhallen in einem Radius von 500 Metern um Schulen verbietet. Das traf in Bad Doberan möglicherweise zu. Man bot ihm an, in einem der Gewerbegebiete am Stadtrand eine Spielhalle zu genehmigen, wenn er das Moorbad saniert. Corleis entfernte die Plakate und die Webseite, die das Projekt bewarben und kündigte eine Überarbeitung an.

Am 5. Juni 2019 gab es noch einmal ein Interview und ein paar neue Details in der OSTSEE-ZEITUNG. Jetzt sollten 3 Mio. Euro investiert und es ein 3-Sterne-Hotel werden. Ursprünglich sollte das Haupthaus 62 Zimmer haben und auf dem Grundstück Wohnhäuser entstehen und verkauft werden. Corleis sagte, dass er mit 48 das Projekt begonnen habe und nun 58 sei und wenig Lust habe, das Projekt noch selbst zu entwickeln und zu betreiben. Er wolle darum das Grundstück einem Partner zur Entwicklung zur Verfügung stellen, nach dem allgemeinen Verständnis aber nicht verkaufen.

Der nicht näher bezeichnete Partner sah von Einfamilienhäusern ab und wollte stattdessen ein neues Hotel mit mehr als 100 Zimmern bauen. Die Investitionssumme würde nun im zweistelligen Millionenbereich liegen. Man wolle prüfen, wie viele Zimmer möglich sein würden und die aktualisierten Pläne im Augst 2019 vorstellen. Das wurde noch einmal verschoben.

 

Weitere Konzeptstudien

Draufsicht von Südosten, Foto: Manfed Sander

Angesichts der inzwischen gestiegenen Immobilienpreise war es logisch, den Verkauf zu beschleunigen. Weil sich ein Konzept besser verkauft als eine Ruine, wollte Corleis das Projekt selbst entwickeln lassen.

Dafür hatte er im August 2020 mit einem Interessenten einen Managementvertrag abgeschlossen und eine Konzeptstudie in Auftrag gegeben. Es ist unklar, ob das der 2019 erwähnte Partner war. Die Architektin Constanze Kovac stellte diese Studie vor.

Sie sah wieder ein Hotel vor, diesmal mit 300 Betten und 2.600 qm Wellnessbereich mit einem 30×6 Meter großen Schwimmbecken, Tauchbädern und Saunen. Das Haupthaus sollte 70 Einzelzimmer beherbergen und in anderen Gebäuden noch einmal 50 Einzelzimmer entstehen. Insgesamt waren 186 Zimmer vorgesehen, sodass 66 größere Unterkünfte entstehen würden. 70 Parkplätze und eine Fahrradstation sollten entstehen.

Nun wieder vier Sterne sollte das Haus haben und der Managementvertrag mit der Deutschen Hospitality abgeschlossen werden, die auch die Marke „MAXX by Steigenberger“ entwickelt. Eine Nachfrage der OSTSEE-ZEITUNG ergab, dass man dort den Standort interessant findet, aber weder eine Bestätigung noch ein Dementi geben wollte.

Die Architektin plante einen Abriss und um 10 Meter von der Straße weg versetzten Neubau. OZ-Recherchen ergaben, dass die Denkmalbehörde dazu nicht angehört wurde. Allerdings handelte es sich auch erst um eine Konzeptstudie. Den Stadtvertretern und der Stadtverwaltung war das zu wenig. Sie wollten Grundrisse sehen und erkennen können, wo Wege entlang führen und wie die Erschließung laufen sollte. Auch eine Visualisierung des Baukörpers vermissten sie.

Corleis erwiderte, diese Details müssen Planer und Entscheider zusammen besprechen. Für den damaligen Bauamtsleiter Norbert Sass war es „ein langer Weg, aus dem Gehörten einen Plan zu machen“ – den er nicht mehr begleitete, weil er inzwischen in den Ruhestand gegangen ist.

Grundsätzlich war die Stimmung zwar voller Skepsis, aber nicht gegen das Projekt. Außer den Abrissplänen störten die Parkplätze. Es würde mehr Einzelzimmer, als Parkplätze geben. Als Zielgruppe für die Einzelzimmer wurden auch Angehörige der Patienten der Dr.-Ebel-Klinik angesehen. Es stellte sich die Frage, ob diese vier Sterne buchen. Der Bürgermeister Jochen Arenz versprach die größtmögliche Unterstützung.

Vermüllung vor der Einzäunung.

Vom Landkreis kam die Forderung nach einem Anschluss an die Müllentsorgung, was Corleis ablehnte, da kein Müll anfällt. Als ein Zaun zerstört wurde, sah der Landkreis darin eine unzureichende Sicherung durch den Eigentümer. Auch von anderen Seiten gab es Kritik an der wieder zunehmenden Vermüllung des Geländes. Corleis umzäunte daraufhin das Grundstück und schloss den bisher offen gelassenen Jahnweg auf seinem Grundstück. Es bildeten sich alternative Trampelpfade. Corleis gab an, schon für die erste Entmüllung 30.000 Euro ausgegeben zu haben. Er habe beim Landkreis angefragt, ob er das Grundstück mit NATO-Draht umzäunen dürfe, das sei aber offenbar nicht gewollt. 

Im Zusammenhang mit der Vermüllung erwähnte Corleis, dass es drei Interessenten gäbe, die unterschiedliche Vorstellungen von der Nutzung hätten. Für sie sei der vorhabenbezogene Bebauungsplan ein zu enges Korsett und sie würden erst unterschreiben, wenn der B-Plan vorliege. (OSTSEE-ZEITUNG vom 04.03.2021)

Im Mai 2022 stellte das beauftragte Architektenbüro aib-Bauplanung Nord GmbH ein Konzept vor, das nunmehr einen dreigeschossigen Neubau mit Bezug zum abzureißenden historischen Bauwerk herstellt. Das Potenzial an Zimmern wird mit 150-160 Zimmer angegeben, man ging aber von möglichen 189 Zimmern aus. Das Konzept beinhaltet einen Wellnessbereich und ein Restaurant und nach Möglichkeit soll unter dem ansteigenden Gelände eine Unterkellerung und eine Tiefgarage entstehen, um der Forderung nach einerseits mehr Parkplätzen, aber zugleich weniger Versiegelung gerecht zu werden. 

Seitdem ist die Stadt im Gespräch mit Corleis und hat ihn auch ausgelassen, als sie einigen Grundstückseigentümern Baugebots-Schreiben versandte. Für die Denkmalschutzbehörde des Landkreises ist der Abriss keine Option und für Corleis die Sanierung nicht machbar.

 

Eigentümer will 2024 verkaufen

Gesamtansicht von oben, Foto: Manfred Sander

Wie aus der OZ bereits am 03.05.2022 und erneut im März 2023 zu erfahren ist, will Corleis verkaufen, aber bis 2024 warten, weil dann die Spekulationsfrist endet. Sonst müsste er Steuern für den Verkauf zahlen, weil es wegen der kurzen Zeitspanne als Kauf und Weiterverkauf – also Spekulation – angesehen werden würde.

Die Stadt bereitet in der Zeit den Bebauungsplan vor. Eine Spielhalle wird der auch dann nicht enthalten und diese auch nicht mehr relevant sein, wenn Corleis das Moorbad verkauft.  Laut dem Bürgermeister gibt es Interessenten für das Grundstück.

 

Bildmaterial

Vorab gibt es einige Bilder bei Facebook:

 

Videos

Die Videos stammen von Dritten und stehen in keinem Zusammenhang mit ERSTES SEEBAD.

 

 

Nicht einbindungsfähig: https://www.youtube.com/watch?v=MqDY9U5nyis&t=17s

 

 

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