1880

Gotthilf Ludwig Möckel beendet die Sanierung des Beinhauses, sodass dieses am 2. September wieder geweiht werden kann. Er weist den Großherzog auf die dringend nötige Sanierung des Münsters hin und bekommt von diesem auch den Auftrag für die Vorbereitungen.

In der Alexandrinenstraße (Mollistraße) entstehen erste stadttypische Bauten, in der Neuen Reihe und Poststraße (Severinstraße) werden letzte Lücken bebaut und die Dammchaussee und der Parkentiner Weg / Ecke Rostocker Straße werden neu bebaut.
Das Herrenbad am Heiligen Damm wird nach Osten verlegt und die Promenade in einen Wandelgang und eine Seepromenade geteilt. Hinter dem Marstall entsteht ein Waldrestaurant und ganz im Süden ein Kinderheim.
Das Progymnasium zählt 180 Schüler.
Hermann Sudermann besucht die neue Stadt.