1944
Ein letztes Mal bombardieren die Amerikaner am 25. August Rostock und hinterlassen eine zu fast 50% zerstörte Stadt. Zu den flüchtenden Rostockern gesellen sich nun auch Flüchtlinge aus den Ostgebieten, die vor der einmarschierenden Roten Armee flüchten. In Heiligendamm werden u. a. Flüchtlinge aus Pommern (Region Soldin) untergebracht, die vorbei am brennenden Rostock nach Doberan gebracht aber dort nicht mehr aufgenommen werden können.
Auf dem Rückflug gerät ein gegen die Ernst-Heinkel-Werke Rostock eingesetzter Bomber der USAF in der Nähe Bad Doberans unter Beschuss. Bis auf den Piloten retten sich 10 der 11 Mann starken Besatzung mit Fallschirmen. Fünf von ihnen können flüchten, drei landen in Steffenshagen und werden verhaftet, zwei landen in den Wittenbecker Tannen und werden ermordet. Unter den Toten können später John W. Simon, John B. Dzanaj, Garnett E Saint jun. Und Colin F. Barkel identifiziert werden.