1979
Am 8. März fällt die Vitakost (das Wirtschaftsgebäude des Klosters) einer Brandstiftung zum Opfer und brennt bis auf die Grundmauern nieder. Das Lehrerkollektiv der beiden Oberschulen organisiert und beteiligt sich am Bau eines Mehrzweckgebäudes vorrangig für die Schulspeisung neben der Johannes-R.-Becher-Oberschule. Auch ein kleiner Spielplatz entsteht daneben. Wahrscheinlich auch ab dieser Zeit steht das Hausmeisterhaus neben dem Kornhaus leer.
Das alte Verwaltungsgebäude der Glashäger und der Rote Pavillon erfahren eine Rekonstruktion. Nachdem 1978 die letzten Diakonissen ausgezogen sind, wird das Haus Gottesfrieden umfangreich saniert und umgebaut und eröffnet 1979 als Freizeithaus.
In den 70er Jahren wird die Baracke hinter der Lessingschule zum Klassenraum umgebaut.
Auch der Schulhof entsteht. Die Lehrer bitten dazu den Kreissekretär um Zement.
Im Münster stürzt in diesem Jahrzehnt die Viertelstunden-Glocke zu Boden.
Bernd Walter übernimmt das Schwanencafé in den Kolonnaden in Heiligendamm von seinen Eltern.