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GeDANKEn zum Jahreswechsel.

Nun ist das Jahr 2021 fast zu Ende. Silvester 2021/2022 ist so anders, wie im letzten Jahr. Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Ich möchte DANKE sagen.

DANKE für viele Gespräche – persönlich wie digital. Für den Austausch zur Stadtentwicklung, zur Geschichte oder auch zu ganz alltäglichen Themen, natürlich auch zu Corona und allem, was dazu gehört. Manche Menschen habe ich 2021 das erste Mal gesprochen – wie Michelle Marie Nickel vom IB bei den einfallsreichen Vor-Ort-Planungen für eine Kinder-Challenge oder Robert Dröse bei einem regen telefonischen Austausch zu den Heizloks in Heiligendamm. Eine Überraschung erwartete mich nach einer Heiligendamm-Führung – das Titelbild dieses Beitrages!

Manche Gespräche sind zu einer schönen Gewohnheit geworden, wie die mit Kustos Martin Heider per E-Mail oder bei den wunderbaren Althof-Führungen oder dem Austausch mit Jürgen Schünemann, der bei der Jagdfeld-Gruppe unter anderem für die Aufarbeitung der Geschichte zuständig ist. Auch das Lauschen der Worte Professor Skerls ist so eine Tradition und da gab es 2021 eine einzigartige Möglichkeit bei der Buchvorstellung seines Lebenswerkes.

Doch es gab auch letzte Gespräche, hier hervorzuheben ist das mit Traugott Ohse. Er besuchte mich bei einem meiner in diesem Jahr wenigen (und nur ehrenamtlichen) Einsätze im Besucherzentrum des Klosters. Es ehrt mich, dass mein Beitrag zur Weihe des Kreuzes ihm zu Gedenken in den Altenburger Blättern erscheinen wird.

DANKE in dem Zusammenhang auch an Michaela Grünig für den schönen Austausch und die Möglichkeit, die Palais Heiligendamm – Saga zu rezensieren, die so viele Informationen aus ERSTES SEEBAD bezieht. Auch Martin Ebert gilt mein Dank für die Zusendung eines Sachbuches, das ich bis dahin noch gar nicht kannte und rezensieren durfte.

DANKE an Ingo & Alex und die Deutsche Bahn für einen tollen Tag im Januar, an dem ich für Folge 11 des TreibGut – Podcasts „Mönchsgeschichten und Mollidampf in Bad Doberan“ plaudern durfte. Das war ein Spaß!

DANKE Für viele Informationen und für neues Bildmaterial. Besonders erfreut haben mich hier die Familienfotos eines einstigen Gastes und der noch nicht beendete Einblick in die Sammlung von Hanna Eggers, geboren Peeck. Es ist unfassbar, das digitalisieren zu dürfen. Viele Bilder un d neue Erkenntnisse werden in die 2021 endlich online gestellte Gebäudedatenbank einfließen.

DANKE andererseits auch für das entgegengebrachte Vertrauen der unglaublich vielen Besucher des Spezials, die sich regelmäßig über Themen rund um Corona informierten. Seit Dezember bündele ich die wichtigsten Infos in nur einem festen Beitrag

DANKE auch für gute Zusammenarbeit. Hier möchte ich den Bürgermeister Jochen Arenz hervor heben, mit dem ich die Ehre und Freude hatte, am Maifeiertag alle Blumenräder der Stadt abzuklappern. Das war vielleicht ein lustiger Tag. Aber auch sonst ist mit diesem Bürgermeister viel möglich. DOBERAN TO GO wäre ohne mich vielleicht nie online gegangen, aber ohne ihn hätte es diese Aktion gar nicht erst gegeben. Hier danke ich auch den Gastronomen und Händlern, die mir zugearbeitet haben. Es gibt aber noch Luft nach oben – ich könnte noch viel mehr, wenn die Zuarbeit funktioniert.

DANKE auch an Birger Birkholz von der Jagdfeld-Gruppe für die Möglichkeit, trotz der besonderen Situation mich, die Gästeführer und die Leser auf den neuesten Stand zu bringen. Gleicher Dank geht auch an das Grand Hotel, wenn auch das dieses Jahr alles etwas schwieriger war. Uns Gästeführern wurde jedenfalls durch eine vertrauensvolle Geste die Arbeit erleichtert. Auch Klaus König von Pearl 8 (Link führt zum Gebäudedatenblatt) sei gedankt, dass er sich immer wieder die Zeit genommen hat, seine Sichtweise zu erklären. Überhaupt danke ich denen, die mir Auskunft gaben, wenn ich Fragen stellte. DRK, Wasserwacht, Testzentren oder auch Moorbad, Median-Klinik, WIG, AWG, Kornhaus, Sommerrodelbahn – hier erhielt ich prompt Antworten bei meinen Recherchen zur neuen Kategorie A-Z.

DANKE ebenfalls für drei besondere Zusammenarbeiten. Ich durfte Teil einer spannenden Recherche zu Bombenabwürfen über MV sein und konnte selbst noch viele Erkenntnisse gewinnen, die noch einen eigenen Beitrag bekommen. Ich durfte an einer wunderbaren neuen Dekoration des Linden-Palais mitarbeiten und alte Bilder und kurze Texte dazu steuern. Und ich durfte immer wieder bei interessanten Recherchen helfen – zu Personen und Ereignissen, zu Insignien auf großherzoglichem Tafelsilber und jüngst für den NDR zu den Heizloks in Heiligendamm. Die dritte Zusammenarbeit ist aber die BUGA-Bewerbung, die ich aus den Ergebnissen der Workshops zusammensetzen durfte. Schon allein das Workshop-Treffen war sehr interessant.

Erwähnen möchte ich auch die tolle Zusammenarbeit mit Andrea Gläwe vom Stadtarchiv. Wir recherchieren derzeit die Schulgeschichte der Stadt. Schön ist auch, dass das die Ortschronisten einen neuen Weg der Kommunikation gefunden haben. Zoom kannte ich vorher nur vom Namen her. Hier sei Dr.-Ing.  Holger Meyer vom Lehrstuhl für Datenbank- und Informationssysteme der Universität besonders für die Umsetzung und dem Kursleiter, bei dem ich 2011/2012 Gästeführer lernte – Dr. Wilfried Steinmüller – für die Organisation gedankt. 

Als Gästeführer sage ich auch DANKE an die Touristinformation Bad Doberan & Heiligendamm für die gute Zusammenarbeit und die netten Gespräche und an den Verein der Freunde und Förderer des Klosters Doberan und nicht zuletzt an meine lieben Kollegen und Kolleginnen selbst für zwar wenige persönliche, aber umso mehr digitale Gespräche.

Nicht zuletzt DANKE an all die Gäste, die ich in diesem Jahr durch Heiligendamm führen durfte und an all die Besucher, die ERSTES SEEBAD besuchen und auf Facebook und Instagram folgen.

Für Sie alle wünsche ich für das neue Jahr in erster Linie Gesundheit und hoffe auf einen Weg zurück zur Normalität. 

Für das neue Jahr habe ich einen Vorsatz für ERSTES SEEBAD: Weniger Kleinkram und mehr Großes. Bisher war ERSTES SEEBAD auf Instagram und Facebook die einzige größere und regelmäßig gepflegte Außendarstellung von Bad Doberan-Heiligendamm. Jetzt macht die Stadt das endlich selbst und ich habe wieder mehr Zeit für das, was ERSTES SEEBAD eigentlich soll und kann:

Die Geschichte beleuchten, Wichtiges aus der Gegenwart berichten und Pläne für die Zukunft zeigen. Nebenbei sollen Gäste und Bürger hier relevante aktuelle Informationen, wie zu Veranstaltungen, Bauarbeiten oder besonderen Ereignissen erhalten.

Ich möchte die Gebäudedatenbank weiter mit Bildern und Infos füllen und einige spezielle Themen behandeln. Die Bilder von Peeck/Eggers und die privaten Fotos des erwähnten Gastes werden mit einfließen und im Kreisarchiv warten ganz viele Bilder auf mich. Allerdings kostet es Lizenzgebühren, diese hier zu zeigen. Privat hätte ich das bei der Masse an Bildern nicht leisten können, aber Dank einer Spende ist mir das 2022 endlich möglich. Oft gibt es das eine oder andere alte Foto bei ebay, was aber auch Geld kostet. Darum habe ich auf gofundme und PayPal die Möglichkeit zu Spenden eingerichtet. Sie können mich dabei unterstützen, damit Sie selbst immer wider Neues auf ERSTES SEEBAD finden.

Ihr Martin Dostal

 

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